Am Verteilerkreis Utbremen läuft seit der halbseitigen Sperrung am 19. Juli alles nach Plan: Nachdem auf der Südwest-Hälfte die Fahrbahndecke abgefräst worden ist, konnten genau eine Woche später nun 850 Tonnen Asphalt aufgetragen werden. Eine logistische Herausforderung für Mark Castens, der das Referat Straßenerneuerung im Bremer Westen vom Amt für Straßen und Verkehr (ASV) leitet. Denn während der Arbeiten musste nonstop gleichmäßig Asphaltmischgut per Lkw angeliefert und sofort per Walze verteilt und verdichtet werden.
Aktuell werden in die mehrere Zentimeter dicke neue Asphaltdecke nun noch Induktionsschleifen und Zählstellen für die Verkehrsmanagement-Zentrale eingebaut. Am Wochenende 31. Juli / 1. August wird die Baustelle dann auf die andere Seite des Verkehrsknotenpunktes verschwenkt, wo in den kommenden zwei Wochen die Fahrbahndecke erneuert wird.
Ein Synergieeffekt, über den sich Castens besonders freut: Er hatte seine Planungen auch mit dem Team abgestimmt, das den Osterfeuerberger Ring umbaut. „Die sind jetzt schon in unsere Absperrung mit reingekommen, um den Anschluss mitzumachen – das hätte sonst nachträglich gemacht werden müssen, was die Bauzeit im Osterfeuerberger Ring verlängert hätte. So läuft alles Hand in Hand und wir sind voll im Zeitplan!“
Während der Bauarbeiten wird jeweils eine Hälfte des Verteilerkreises gesperrt und der Verkehr zwischen Osterfeuerberger Ring und Utbremer Ring in beiden Richtungen einspurig durch die andere Hälfte geführt, sodass die Achse Findorff-Walle aufrecht erhalten bleibt. Der Fly-over ist von den Arbeiten nicht betroffen und Fußgänger und Radfahrer können den Utbremer Kreisel während der gesamten Bauzeit problemlos passieren.