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Bargeld Heiliges Zahlungsmittel

Rückt der Abschied vom Bargeld näher? Viele zahlen beim Einkaufen heute schon nur noch mit Karte. Ein Ende von Münzen und Scheinen ist jedoch noch nicht absehbar, meint Lisa Schröder.
21.08.2023, 05:00 Uhr
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Heiliges Zahlungsmittel
Von Lisa Schröder

Schotter, Knete, Kohle – in der Sprache wechselt das Geld spielend leicht seinen Zustand. Doch eines können sich viele höchstens in ferner Zukunft vorstellen: statt Scheine und Münzen eine ausschließlich digitale Existenz des Euro. Dabei spricht der Trend dafür. Die Verbraucher setzen immer mehr auf Alternativen: Kurz die Karte aufs Display gelegt, schon ist die Rechnung beglichen. Das ist praktisch. 

Dabei spricht der Trend zunehmend dafür. Die Verbraucher setzen immer mehr auf Alternativen: Kurz die Karte aufs Display gelegt, schon ist die Rechnung beglichen. Das ist an vielen Stellen sehr praktisch. Außerdem kostet Bargeld viel. 

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Dennoch ist die Liebe zum Bargeld gerade hierzulande groß – genauso wie die Angst vor dem Verlust des heiligen Zahlungsmittels. Im Alltag spielt das Bargeld immer noch eine große Rolle. Eine Überweisung per Paypal zur Hochzeit? Das klingt befremdlich. Die Gäste drapieren weiter mit Hingabe Scheinchen zu Blüten. Es muss Geld zum Anfassen und Angucken sein.

Die Arbeit am digitalen Euro, der als Ergänzung gedacht ist, löst hier und da Furcht aus. Einige Experten sehen den Abschied vom Bargeld trotzdem kommen – allerdings nicht allzu bald.

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