Luxemburg (wk). Der Softwarekonzern Microsoft hat in einem Kartellstreit mit der EU eine leichte Reduzierung des von der Kommission verhängten Bußgelds auf 860 Millionen Euro erreicht. Das EU-Gericht verminderte gestern die Strafe um 39 Millionen Euro. Im Wesentlichen bestätigten die Richter aber die Entscheidung der EU-Kommission. Die Brüsseler Wettbewerbshüter hatten 2004 eine Strafe von knapp 500 Millionen Euro gegen den US-Konzern ausgesprochen, weil das Unternehmen zu hohe Lizenzgebühren für technische Informationen verlangt hatte. Da Microsoft nicht zahlte, wurden Bußen fällig, die EU-Kommission verhängte im Februar 2008 ein Zwangsgeld von 899 Millionen Euro.
EU-Gericht bestätigt Microsoft-Urteil
Luxemburg (wk). Der Softwarekonzern Microsoft hat in einem Kartellstreit mit der EU eine leichte Reduzierung des von der Kommission verhängten Bußgelds auf 860 Millionen Euro erreicht. Das EU-Gericht verminderte gestern die Strafe um 39 Millionen Euro. Im Wesentlichen bestätigten die Richter aber die Entscheidung der EU-Kommission. Die Brüsseler Wettbewerbshüter hatten 2004 eine Strafe von knapp 500 Millionen Euro gegen den US-Konzern ausgesprochen, weil das Unternehmen zu hohe Lizenzgebühren für technische Informationen verlangt hatte. Da Microsoft nicht zahlte, wurden Bußen fällig, die EU-Kommission verhängte im Februar 2008 ein Zwangsgeld von 899 Millionen Euro.
28.06.2012, 05:00 Uhr