Frankfurt/Main (wk). Frankfurts Flughafenchef Stefan Schulte will die strikte zeitliche Grenze zum Nachtflugverbot aufweichen. Derzeit blieben an dem Drehkreuz nachts zu viele startklare Jets am Boden, weil die 23-Uhr-Grenze zu strikt ausgelegt werde, erklärte Schulte gestern. Seit Oktober seien wegen verweigerter Genehmigungen für 108 Starts knapp 12000 Passagiere in Frankfurt über Nacht hängengeblieben. Die Polizei musste zuletzt aufgebrachte Reisende beruhigen. Schulte schwebe eine Selbstverpflichtung der Luftfahrtindustrie vor, verspätete Starts auf ein absolut notwendiges Minimum zu begrenzen. Bislang entscheidet das hessische Verkehrsministerium auf Antrag, ob die Verspätung von der jeweiligen Fluggesellschaft selbst zu verantworten ist.
Flughafenchef gegen Nachtflug-Verbot
Frankfurt/Main (wk). Frankfurts Flughafenchef Stefan Schulte will die strikte zeitliche Grenze zum Nachtflugverbot aufweichen. Derzeit blieben an dem Drehkreuz nachts zu viele startklare Jets am Boden, weil die 23-Uhr-Grenze zu strikt ausgelegt werde, erklärte Schulte gestern. Seit Oktober seien wegen verweigerter Genehmigungen für 108 Starts knapp 12000 Passagiere in Frankfurt über Nacht hängengeblieben. Die Polizei musste zuletzt aufgebrachte Reisende beruhigen. Schulte schwebe eine Selbstverpflichtung der Luftfahrtindustrie vor, verspätete Starts auf ein absolut notwendiges Minimum zu begrenzen. Bislang entscheidet das hessische Verkehrsministerium auf Antrag, ob die Verspätung von der jeweiligen Fluggesellschaft selbst zu verantworten ist.
30.06.2012, 05:00 Uhr