Hat die Gewoba wirklich ausreichend geprüft, ob die niederländische Firma Liason als Generalunternehmer für das 17-Millionen-Projekt in Bremen-Tenever finanzkräftig genug war? In den vergangenen Monaten hatte die Wohnungsgesellschaft mehrmals beteuert, dass diese Prüfung umfangreich erfolgt sei. Grundsteinlegung für die Wohnungen an der Otto-Brenner-Allee war im Mai 2018. Nun hat der WESER-KURIER von der niederländischen Handelskammer die Bilanzen der Baufirma bis einschließlich 2017 erhalten. Demnach war 2017 bei Liason kein Eigenkapital mehr vorhanden – in den Unterlagen steht ein Minus von 28.455 Euro. Der Schuldenstand lag insgesamt bei 276.289 Euro. Da das Eigenkapital mit in die Schulden eingerechnet ist, lag die Bilanzsumme bei 247.834 Euro.
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