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Hamburg Süd möglicher Partner für Hapag-Lloyd

Hamburg (wk). Der Logistikunternehmer und Hapag-Lloyd-Großaktionär Klaus-Michael Kühne strebt eine Fusion mit dem Wettbewerber Hamburg Süd an. Das Unternehmen des Oetker-Konzerns wäre "ein idealer Partner" für Hapag-Lloyd, sagte Kühne der "Wirtschaftswoche". "Nur ein Zusammenschluss kann die Reederei wieder in die Spitzengruppe um die dänische Maersk und die Schweizerische MSC hieven." Kühne besitzt über seine Holding 28 Prozent an Deutschlands größter Reederei Hapag-Lloyd. "Ich möchte dauerhaft beteiligt bleiben", sagte Kühne. Sollte es zu einer Verwässerung seines Anteils kommen, werde er noch einmal Geld zuschießen, um sich die Sperrminorität von 25 Prozent zu sichern. Mit Politikern der Hansestadt habe er sich darauf verständigt. Kühne: "Wichtig ist mir, die Unabhängigkeit der Reederei in Hamburg langfristig zu sichern." Im März hatte die Bürgerschaft beschlossen, den städtischen Anteil an der Reederei für 420 Millionen Euro von 23,6 auf 36,9 Prozent aufzustocken.
01.07.2012, 05:00 Uhr
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Hamburg (wk). Der Logistikunternehmer und Hapag-Lloyd-Großaktionär Klaus-Michael Kühne strebt eine Fusion mit dem Wettbewerber Hamburg Süd an. Das Unternehmen des Oetker-Konzerns wäre "ein idealer Partner" für Hapag-Lloyd, sagte Kühne der "Wirtschaftswoche". "Nur ein Zusammenschluss kann die Reederei wieder in die Spitzengruppe um die dänische Maersk und die Schweizerische MSC hieven." Kühne besitzt über seine Holding 28 Prozent an Deutschlands größter Reederei Hapag-Lloyd. "Ich möchte dauerhaft beteiligt bleiben", sagte Kühne. Sollte es zu einer Verwässerung seines Anteils kommen, werde er noch einmal Geld zuschießen, um sich die Sperrminorität von 25 Prozent zu sichern. Mit Politikern der Hansestadt habe er sich darauf verständigt. Kühne: "Wichtig ist mir, die Unabhängigkeit der Reederei in Hamburg langfristig zu sichern." Im März hatte die Bürgerschaft beschlossen, den städtischen Anteil an der Reederei für 420 Millionen Euro von 23,6 auf 36,9 Prozent aufzustocken.

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