Bremen Stadtteile Osterholz Verden Diepholz Delmenhorst Wesermarsch Oldenburg Rotenburg Cuxhaven Bremerhaven Niedersachsen

KfW-Förderprogramme Gut, dass es neue Förderprogramme für Wohneigentum gibt

Sinkende Immobilienpreise - doch ein Großteil wird sich wegen der höheren Zinsen trotzdem kein Wohneigentum leisten können. Deshalb ist es gut, dass es neue Förderprogramme gibt, findet Peter Hanuschke.
05.10.2023, 05:00 Uhr
Jetzt kommentieren!
Zur Merkliste
Gut, dass es neue Förderprogramme für Wohneigentum gibt
Von Peter Hanuschke

Die Wohnimmobilienpreise sind im Durchschnitt gefallen – bundesweit um knapp zehn Prozent, in Bremen und in Hannover ist der Rückgang noch höher. Dadurch wird der Immobilienkauf zumindest für jene Interessenten günstiger, die über viel Eigenkapital verfügen. Bei anderen Kaufwilligen wird der Preisrückgang nicht dazu beitragen, dass sich der Traum vom Eigenheim schneller realisiert. Dafür sorgen die höheren Zinsen.

Etwas Hoffnung gibt es durch das neue Hauskauf-Kreditprogramm „Wohneigentum für Familien“ der KfW-Förderbank und durch das Programm „Jung kauft alt“, mit dem der Bund Familien beim Erwerb von sanierungsbedürftigen Bestandsgebäuden unterstützten möchte. Letztere Förderung gibt es aber erst ab 2024.

Zeigen diese Instrumente keine oder nur wenig Wirkung, muss der Bund nachlegen. Denn der Wohnungsbau braucht einen Anschub. Der Weg des Bundes ist auf jeden Fall der richtige – gerade auch, um einen Großteil des Altbaubestands schneller energetisch zu sanieren.

Lesen Sie auch

Zur Startseite
Mehr zum Thema

Das könnte Sie auch interessieren

Rätsel

Jetzt kostenlos spielen!
Lesermeinungen (bitte beachten Sie unsere Community-Regeln)