Im Zuge der Pandemie stellten sich rasch Fragen – nicht nur für die Immobilienbranche selbst. Wird Corona die Häuser- und Wohnungspreise nach Jahren des rapiden Anstiegs bremsen? Welche Stärke wird die Krise für den Markt haben? Und was bedeutet das für die Mieten? Angesichts von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit ganz nachvollziehbare Gedanken.
Im Moment lässt sich allerdings festhalten, dass sich der Aufwärtstrend in Bremen trotz aller Krisenstimmung fortgesetzt hat. Die Preise scheinen unerschütterlich. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass die Pandemie auf lange Sicht noch Spuren hinterlassen wird. Zugleich bleiben in dieser Lage vorerst die Zinsen niedrig und machen den Kauf interessant. Und selbst wenn es für den Einzelnen natürlich nicht greifbar ist: Auf dem Markt ist Geld vorhanden und drängt in die sichere Anlage Immobilie.
Ein Eigenheim in besonders beliebten Bremer Stadtteilen wird derweil für viele unerschwinglich. Wer nicht über ein großes Vermögen oder hohes Einkommen verfügt, kann sich momentan von der Idee fast verabschieden, ein Reihenhaus etwa in Schwachhausen zu finden.