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Tarifstreit in Bremen beendet Mehr Geld für Beschäftigte im Gastgewerbe

Bremen. Die Gewerkschaft NGG und der Dehoga haben sich am Freitag in der dritten Verhandlungsrunde auf einen Tarifabschluss für das Hotel- und Gaststättengewerbe im Land Bremen geeinigt. Der Einigung waren zwei ergebnislose Verhandlungen vorausgegangen.
25.03.2011, 15:59 Uhr
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Bremen. Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) haben sich am Freitag in der dritten Verhandlungsrunde auf einen Tarifabschluss für das Hotel- und Gaststättengewerbe im Land Bremen geeinigt. Der Einigung waren zwei ergebnislose Verhandlungen sowie zahlreiche Aktionen der Gewerkschaft vorausgegangen. Die Tarifverträge waren im November gekündigt worden.

Wie die Gewerkschaft mitteilt, erhalten Angestellte im Hotel- und Gaststättengewerbe ab dem 1. April  je nach Entgeltgruppe zwischen 60 und 100 Euro mehr im Monat. Die Vergütung für Auszubildende steigt um 60 Euro monatlich auf 485 Euro im ersten, 545 Euro im zweiten und 630 Euro im dritten Ausbildungsjahr. Zusätzlich erhalten die Beschäftigten eine Einmalzahlung von 156 Euro.

„Mit diesem Tarifabschluss sind beide Tarifparteien an ihre Grenzen gegangen", sagte Gewerkschaftssekretärin Iris Höppner. "Wir freuen uns, dass wir damit endlich einen Schritt hin zur Angleichung an die Entgelte in Niedersachsen gehen und eine deutliche Anhebung der unteren Lohngruppen erzielen konnten.“ (jop)

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