Neufahrn (wk). Gut zwei Monate nach Beginn des Insolvenzverfahrens bei der Großbäckerei Müller-Brot haben mehr als 1200 Gläubiger ihre Forderungen angemeldet. Insgesamt seien Ansprüche in Höhe von 83 Millionen Euro eingegangen, sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters. Derzeit seien Gläubiger-Forderungen in Höhe von 45 Millionen Euro berechtigt. Bis zur abschließenden Klärung könne es aber zwei Jahre dauern. Die Müller-Brot-Fabrik in Neufahrn bei Freising war wegen Hygienemängeln im Januar von der Lebensmittelaufsicht geschlossen worden. Zu Beginn des Insolvenzverfahrens am 1. April hatte Müller-Brot nach Angaben des Landshuter Landgerichts Schulden in Höhe von 60 Millionen Euro. Zu den Gläubigern gehören neben Banken, Lieferanten, Kfz-Werkstätten und Reinigungsfirmen auch einige der einst mehr als 1200 Mitarbeiter.
Müller-Brot soll 83 Millionen zahlen
Neufahrn (wk). Gut zwei Monate nach Beginn des Insolvenzverfahrens bei der Großbäckerei Müller-Brot haben mehr als 1200 Gläubiger ihre Forderungen angemeldet. Insgesamt seien Ansprüche in Höhe von 83 Millionen Euro eingegangen, sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters. Derzeit seien Gläubiger-Forderungen in Höhe von 45 Millionen Euro berechtigt. Bis zur abschließenden Klärung könne es aber zwei Jahre dauern. Die Müller-Brot-Fabrik in Neufahrn bei Freising war wegen Hygienemängeln im Januar von der Lebensmittelaufsicht geschlossen worden. Zu Beginn des Insolvenzverfahrens am 1. April hatte Müller-Brot nach Angaben des Landshuter Landgerichts Schulden in Höhe von 60 Millionen Euro. Zu den Gläubigern gehören neben Banken, Lieferanten, Kfz-Werkstätten und Reinigungsfirmen auch einige der einst mehr als 1200 Mitarbeiter.
11.06.2012, 14:31 Uhr
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