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Kommentar zu Fiat-Chrysler und PSA Sparen reicht nicht, es muss investiert werden

Das Zusammengehen der beiden Automobilkonzerne kann nur ein erster Schritt sein, sparen allein reicht nicht. Vielmehr muss langfristig investiert werden, meint Stefan Lakeband.
18.12.2019, 19:24 Uhr
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Sparen reicht nicht, es muss investiert werden
Von Stefan Lakeband

Die Ziele sind hoch gesteckt: Fiat-Chrysler und die Opel-Mutter PSA wollen nach der Fusion „an der Spitze einer neuen Ära“ stehen. Mindestens genauso hoch sind aber auch die Herausforderungen: Die gesamte Autobranche steht vor einem massiven Wandel mit derzeit etlichen Problemen und bislang wenigen Lösungen.

Dass sich beide Unternehmen nun zusammenschließen, ist verständlich. Aktuell sucht jeder Konzern nach Antworten auf Fragen wie: Was ist die Antriebstechnologie der Zukunft?

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Wie gehen wir mit dem autonomen Fahren um? Wer kauft künftig überhaupt noch Autos? Fiat-Chrysler und PSA setzen nun erst einmal auf Größe und Synergien, durch die sie pro Jahr Milliarden sparen wollen. Werke sollen dabei nicht geschlossen werden.

Das kann allerdings nur ein erster Schritt sein; sparen allein reicht nicht. Anstatt sich kurzfristig über üppige Gewinne zu freuen, muss langfristig investiert werden. Nur so kann der Autobauer Konzepte entwickeln, mit denen er den großen Zukunftsfragen begegnen kann. Denn selbst wer groß ist, kann immer noch scheitern, wenn er nicht mit der Zeit geht.

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