Hannover. Viele aktuelle Fernseher zeichnen Sendungen über einen USB-Anschluss direkt auf einer Festplatte auf. Allerdings können die Aufnahmen in der Regel nicht am PC oder auf anderen Geräten abgespielt werden, berichtet die Computerzeitschrift „c‘t“ (Ausgabe 13/2012). Denn die USB-Rekorder verschlüsseln ihre Aufnahmen und benutzen Dateisysteme, die ein Windows-PC nicht von sich aus lesen kann. Darüber hinaus können die Geräte längst nicht jedes Programm aufzeichnen: Bei den HD-Programmen von Privatsendern ist die Funktion zum Beispiel in der Regel deaktiviert.
Die meisten USB-Rekorder funktionieren nur mit einer Festplatte und nicht mit einem anderen Medium, schreibt die Zeitschrift: Beim Test von sieben Fernsehern mit Aufnahmefunktion konnte nur ein Kandidat auch auf USB-Sticks mit geringen Kapazitäten aufzeichnen. Die Bildqualität entspricht der des Fernsehsignals. Programmieren lassen sich die meisten Geräte über die eingebaute digitale Programmzeitschrift (EPG).