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Bremerin bei "Mein himmlisches Hotel" Zu Gast bei der Konkurrenz

Es kann nur einen geben: Bei der Vox-Fernsehsendung „Mein himmlisches Hotel“ treten diese Woche vier Hoteliers aus Bremen und Hamburg gegeneinander an. Eine Bremerin erzählt von den Dreharbeiten.
16.02.2015, 00:00 Uhr
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Zu Gast bei der Konkurrenz
Von Max Polonyi

Es kann nur einen geben: Bei der Vox-Fernsehsendung „Mein himmlisches Hotel“ treten diese Woche vier Hoteliers aus Bremen und Hamburg gegeneinander an. Ulrike Dökel, Chefin vom Zollhaus „Meet and Sleep“ in der Überseestadt, hat mitgemacht. „Ein irrer Aufwand“, sagt sie.

Hamburg gegen Bremen – diese Losung verspricht, zumindest wenn es um Fußball geht, Emotion pur. Die Rivalität der Hansestädte hat jetzt auch der Fernsehsender Vox zum Thema der Reihe „Mein himmlisches Hotel“ gemacht. Vier Hoteliers, zwei aus Bremen und zwei aus Hamburg, treten diese Woche in der Doku-Soap gegeneinander an, um herauszufinden, wer das „himmlischste“, also beste und preiswerteste Haus führt. In der ersten Folge, die heute Nachmittag um 17 Uhr ausgestrahlt wird, geht es um das Zollhaus „Meet and Sleep“ in der Überseestadt. Hausherrin Ulrike Dökel hat ihren DVD-Rekorder schon programmiert.

„Ich bin sehr gespannt auf die Ausstrahlung“, sagt sie. Obwohl die Reihe schon im Herbst letzten Jahres gedreht wurde, hat Dökel die Sendung noch nicht gesehen. Knapp zwei Tage lang öffnete sie dem Fernsehteam und den anderen Hoteliers Tür und Tor zu ihrem Zollhaus, das 108 Betten in der Preiskategorie von 24 bis 55 Euro pro Nacht anbietet. So will es das Konzept der Sendung: Jeder Hausherr empfängt die Konkurrenz für einen Tag und eine Nacht wie gewöhnliche Gäste. Die urteilen über Örtlichkeiten, Service und Frühstück – wer am Ende die beste Bewertung hat, gewinnt das Preisgeld von 3000 Euro. Für Dökel war die TV–Produktion eine neue Erfahrung: „Irre, was das für ein Aufwand ist“, sagt sie.

Im Sommer 2014 habe Vox schriftlich nachgefragt, ob sie bei der Sendung mitmachen will. Sie wollte, „weil ich die Herausforderung mag. Und natürlich auch ein bisschen, um mein Hotel zu präsentieren, klar.“ Dann kam ein Casting-Team nach Bremen, für Probeaufnahmen. „Die wollten sehen, ob es passt.“ Und es passte – im November wurde gedreht.

War sie aufgeregt? „Naja, wir geben uns immer die größte Mühe für unsere Gäste. Aber wenn das Fernsehen kommt, dann guckt man vorher schon noch einmal extra durch die Zimmer.“ Anstrengend sei die Produktion gewesen, erzählt sie. „Zwölf Fernsehleute, Licht, Ton, Regie – man ist immer präsent, wird durchgehend gefilmt.“ Aber nach ein paar Stunden habe sie die Kameras vergessen, und „dann macht es auch richtig Spaß.“

Außer dem Zollhaus haben das Bremer Hotel Westfalia in der Neustadt sowie das East Hamburg und das Prizeotel aus Hamburg bei der Sendung mitgemacht. „Wir haben uns alle super verstanden“, sagt Dökel. Und? Hat ihr Zollhaus gewonnen? „Ich weiß, wer der Sieger ist. Aber ich darf es nicht verraten.“ Wirklich nicht? „Kein Stück, wer das wissen will, muss einschalten.“

Mein himmlisches Hotel“ läuft in dieser Woche von Montag bis Freitag immer um 17 Uhr bei Vox. In der heutigen Folge geht es um Ulrike Dökel und ihr Zollhaus „Meet and Sleep“.

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