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Rolf Behrens fährt etwa eine Stunde zur Akustikerin Für gutes Hören ist kein Weg zu weit

Osterholz-Scharmbeck. Keine Mühen scheut der Rentner Rolf Behrens aus Ganderkesee, um die für ihn optimale Hörgeräteversorgung zu erhalten. Seit einigen Jahren nimmt der 79-Jährige insgesamt knapp 100 Kilometer Wegstrecke auf sich, um zu der Hörgeräteakustikmeisterin Maxine Meyer in Osterholz-Scharmbeck zu gelangen.
11.11.2018, 00:00 Uhr
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Osterholz-Scharmbeck. Keine Mühen scheut der Rentner Rolf Behrens aus Ganderkesee, um die für ihn optimale Hörgeräteversorgung zu erhalten. Seit einigen Jahren nimmt der 79-Jährige insgesamt knapp 100 Kilometer Wegstrecke auf sich, um zu der Hörgeräteakustikmeisterin Maxine Meyer in Osterholz-Scharmbeck zu gelangen. „Mein ehemaliger Kollege Karl-Heinz Göbel aus Ritterhude hat mir Hörmeyer Akustik empfohlen“, erinnert er sich.

Sechs Jahre lang war er seinerzeit bereits Hörgeräteträger. „Die Anpassung hat immer sehr lange gedauert, und ich war mit dem Ergebnis nicht vollständig zufrieden“, sagt er. Bei Hörmeyer habe er umgehend eine neue Erfahrung gesammelt: Innerhalb kurzer Zeit habe Maxine Meyer die richtige Einstellung und das passende Gerät für ihn gefunden. „Eine lange Anpassung kann in dieser sensiblen Situation sehr belastend und zermürbend sein“, weiß Maxine Meyer. Sie ist selbst seit ihrer Kindheit schwerhörig und kann daher die Lage ihrer Kunden nachvollziehen.

Maxine Meyer gehe bei der Anpassung sehr gewissenhaft vor und auf Probleme sehr aufmerksam ein, erläutert Rolf Behrens. Mittlerweile fühlt er sich bei Hörmeyer Akustik richtig heimisch: „Die Atmosphäre ist sehr angenehm“, betont der Träger eines Hinter-dem-Ohr-Geräts. Auch seine 98-jährige Mutter sei mittlerweile Kundin bei Maxine Meyer.

Ein gutes Hörvermögen sei ihm sehr wichtig, sagt Rolf Behrens. Der Rentner besucht unter anderem gern Konzerte eines Kirchenchores und verbringt viel Zeit im Kreise seiner Familie. Besonders freut er sich auf die regelmäßigen Reisen zu seiner Tochter in Norwegen. „Beim Spazierengehen kann ich die Vögel mit dem Hörgerät sehr gut hören. Die moderne Technik bringt mir so viel Verbesserung, dass ich nicht darauf verzichten möchte.“ Maxine Meyer bekräftigt, wie wichtig es ist, bei einer Hörminderung auf Hilfsmittel zurückzugreifen: „Das Gehirn ist auf die akustischen Reize angewiesen. Dringen die Töne nicht mehr zu ihm vor, stumpft es ab.“ Die Eingewöhnung sei leichter, wenn bereits früh auf die Unterstützung eines Hörgerätes zurückgegriffen werde.

Durch die präzise Versorgung braucht Rolf Behrens in der Regel nur zweimal im Jahr nach Osterholz-Scharmbeck zu kommen – zum Beispiel wenn das Hörgerät verstopft ist. „Im Idealfall ist das Hörgerät so gut angepasst, dass es sich unauffällig in das Leben des Trägers integriert“, beschreibt Maxine Meyer. Um dieses Ergebnis zu erzielen, bedient sie sich modernster Technik und ist stets über die neuesten Entwicklungen der Branche im Bilde.

Maxine Meyer betreibt ihr Akustikstudio Hörmeyer nun bereits im vierten Jahr: „Ich freue mich über den großen Zuspruch meiner Kunden und bin sehr dankbar darüber, dass sie mich weiterempfehlen“, sagt die Hörgeräteakustikmeisterin.

Mehr Informationen über Hörmeyer Akustik, Loger Straße 9c, gibt es unter der Telefonnummer 0 47 91 / 50 22 644 und im Internet unter www.hoermeyer-akustik.de.

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