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Thomas Joswig zeigt seine Fotokunst

Schwachhausen (wk). Im Bremer Medienhaus an der Schwachhauser Heerstraße 78 zeigt Thomas Joswig aus Habenhausen seine erste, große Ausstellung mit Fotoarbeiten. Joswig, 1965 in Bremen geboren und nach eigenen Worten „Fotokünstler aus Leidenschaft“, präsentiert eine Auswahl beeindruckender Fotografien seiner Heimatstadt in der Galerie des Medienhauses.
19.09.2013, 00:00 Uhr
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Von WESER-KURIER

Im Bremer Medienhaus an der Schwachhauser Heerstraße 78 zeigt Thomas Joswig aus Habenhausen seine erste, große Ausstellung mit Fotoarbeiten. Joswig, 1965 in Bremen geboren und nach eigenen Worten „Fotokünstler aus Leidenschaft“, präsentiert eine Auswahl beeindruckender Fotografien seiner Heimatstadt in der Galerie des Medienhauses. Zur Ausstellungseröffnung am heutigen Donnerstag, 19. September, um 19 Uhr spricht Christian Weber, Präsident der Bremischen Bürgerschaft.

Als Autodidakt entdeckte Thomas Joswig erst vor wenigen Jahren bei einem längeren Aufenthalt im südfranzösischen Toulouse die Fotografie als ideales Medium für sich. Schnell entwickelte er eine eigene, unverkennbare Handschrift – sowohl die Motivwahl als auch die digitale Nachbearbeitung der Fotografien betreffend.

Die erste Ausstellung von Thomas Joswig wurde von der Galerie Bremen-Art speziell für die räumlichen Verhältnisse im Bremer Medienhaus konzipiert. Bremen-Art ist gemeinsam mit Hill-Media 2004 von Matthias Hill gegründet worden und hat sich auf Fotokunst aus der Hansestadt spezialisiert. Im Norden fest verankert, fördert Bremen-Art junge und etablierte Fotografen, deren favorisierte Motive Bremen und die Region in all ihren Facetten sind.

Joswigs bevorzugte Motive sind all die Bauwerke, Institutionen und Orte, die eine Stadt ausmachen. Er hält fotografisch fest, was scheinbar jeder kennt – und eröffnet dem Betrachter durch seine spezielle digitale Nachbearbeitung der Bilder doch gänzlich neue Blickwinkel.

Durch Lichteffekte, ungewöhnliche Perspektiven, den Einsatz eines Fisheye-Objektivs sowie Aufnahmen, die teilweise in der Nacht entstehen, erschafft Joswig beinahe surreale Bilderwelten – in Farbe oder in Schwarz-Weiß.

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