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Beratung in den Gremien Kuraschinski begeistert: Wildeshausen will neue Autokennzeichen prüfen

In Wildeshausen ist die Initiative des Heilbronner Hochschulprofessors Ralf Bochert, neue Autokennzeichen einzuführen, gut angekommen. Die Stadt will das Thema in den politischen Gremien beraten.
10.10.2024, 14:20 Uhr
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Kuraschinski begeistert: Wildeshausen will neue Autokennzeichen prüfen
Von Jochen Brünner

Während es in Ganderkesee noch keine Bestrebungen gibt, ein neues lokales Autokennzeichen einzuführen, werden sich die städtischen Gremien in der Kreisstadt Wildeshausen alsbald damit beschäftigen. „Wildeshausen ist die älteste Stadt im Oldenburger Land, und von daher würde uns ein eigenes Kennzeichen gut zu Gesicht stehen und ebenso unseren Bekanntheitsgrad weiter erhöhen“, erklärt Bürgermeister Jens Kuraschinski in einer Mitteilung der Stadt. Auch könne ein eigenes Kennzeichen die wahrgenommene Relevanz (Identifikation) nach innen und nach außen weiter stärken, argumentiert der Rathauschef.

Die Verwaltung werde hierzu für den Fachausschuss im November eine Beschlussvorlage erarbeiten. Dann obliegt es den politischen Fraktionen, zu entscheiden, ob die Stadt sich der Kampagne anschließen soll.

Wie berichtet hat der Heilbronner Hochschulprofessor Ralf Bochert angeregt, für Städte und Gemeinden ab einer Größenordnung von 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern neue Autokennzeichen einzuführen. Er sieht darin eine preisgünstige Möglichkeit des Stadtmarketings. Bochert und sein Team haben eine Liste von 320 Kommunen erarbeitet, für die neue Kennzeichen infrage kommen könnten. Für Wildeshausen steht das Kürzel "WDH" in der Vorschlagsliste, für Ganderkesee ist die Buchstabenkombination "GDK" angedacht.

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