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„The Muddy Crows“ gastieren in der Reihe Songs & Whispers in Osterholz-Scharmbeck Alles andere als krächzender Krähen-Gesang

Osterholz-Scharmbeck. „The Muddy Crows“ touren zurzeit mit der „Songs & Whispers“-Konzertreihe durch Bremen und Norddeutschland. Auch bei Stagges in Osterholz-Scharmbeck traten sie auf.
19.02.2016, 00:00 Uhr
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Von Monika Fricke

„The Muddy Crows“ touren zurzeit mit der „Songs & Whispers“-Konzertreihe durch Bremen und Norddeutschland. Auch bei Stagges in Osterholz-Scharmbeck traten sie auf. Als Trio ist die Modern Americana-Folk-Rock-Band aus Washington D.C. mit Dan Wolff (Sänger, Songschreiber und Gitarrist), Steve Mead (Keyboard, Percussion) und Eric Grabow (Bass) für drei Wochen nach Deutschland gekommen.

Die Band „The Muddy Crows“, übersetzt „Die schlammigen Krähen“, besteht in ihrer original Besetzung aus fünf Musikern, berichtete Dan Wolff. Ihr mitgebrachtes Album aus dem Jahre 2014 trägt den Namen der Band. Bandleader Wolff erklärte dem Publikum die Musikrichtung „Americana“: Es sei eine Mischung aus Modern Folk, Country, Rock und Pop, also von allen populären Musikstilen etwas. Davon gaben sie den Gästen viele wohlklingende, rhythmische Kostproben. Gefühlvolle Love-Songs, rockige Coverversionen, zum Beispiel von den Beatles, von Johnny Cash und Bob Dylan.

Das Publikum genossen das kostenlose Konzert mit erstklassigen Musikern. Sie klatschen im Rhythmus und applaudierten. Einige hielt es nicht mehr auf den Stühlen, sie tanzten zu den Popsongs der 1960er-Jahre, wie „Proud Mary“ von C.C.R. oder „Take it Easy“.

Die Musik der „Krähen“ kam sehr gut an, das zeigten die Reaktionen der Gäste. Sänger Dan Wolff verblüffte mit seiner klangvollen Stimme zu Eigenkompositionen, wie „Always Right“ oder „One of Those Days“ und vielen anderen Stücken. Die Coverversionen klangen den Originalen täuschend ähnlich, zum Beispiel beim „Train-Song“ von Johnny Cash. Einige Duette sangen Dan Wolff und Steve Mead zu lyrischen Texten über Freud und Leid des Alltags. Bassist Eric Grabow sorgte jeweils für rhythmische Akzente. Steve Mead „verwandelte“ das Keyboard zwischendurch zur Hammondorgel und erzeugte sphärische Klängen zu Coverversionen. „Wir kommen jedes Mal hierher und freuen uns über diese Konzertreihe“, erzählte ein Ehepaar, das die Musik genoss.

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