Im Derby zwischen den noch sieglosen Teams des FC Worpswede und der TuSG Ritterhude könnte zumindest bei einer Mannschaft der Knoten platzen. „Weil wir in personeller Hinsicht wieder mehr Möglichkeiten haben, bin ich zuversichtlich, dass wir das Spiel auf unsere Seite ziehen werden“, sagt FC-Trainer Daniel Mathies. Dieser muss aber auf Niklas Heitmann (Urlaub) sowie auf den verletzten Alexander Huhn verzichten. Alexander Abataev brummt zudem noch ein weiteres Spiel seine Rotsperre ab. Dazu gesellen sich noch drei angeschlagene Akteure, die unter der Woche mit dem Training aussetzen mussten. „Ritterhude ist auf jeden Fall ein unberechenbarer Gegner. Wenn wir diesen auf die leichte Schulter nehmen, werden wir erneut Probleme bekommen“, erklärt Mathies nach nur einem Punkt aus den ersten vier Spielen. Seine Formation wolle nun jedoch mit aller Macht endlich den Bock umstoßen.
Ebenfalls nur einen Zähler auf dem Konto, wenn auch aus nur drei Begegnungen, hat die TuSG Ritterhude. „Wir wissen um die Tabellenstände beider Mannschaften und werden mehr als 100 Prozent im Derby geben. Die Spannung im Training ist zu spüren“, teilt TuSG-Kicker Keanu Marks mit. Die Gäste hätten wegen der beiden Niederlagen gegen die Weyerberg-Akteure auch noch eine offene Rechnung zu begleichen. „Vor allem die 1:6-Klatsche im letzten Spiel haben wir noch im Hinterkopf. Das wurmt uns noch sehr“, so Marks. Die Hammestädter müssen ohne Paul Pinkawa (Nasenbeinbruch) sowie ohne den rotgesperrten Maik Tiganj auskommen. „Unser Ziel ist es ganz klar, das Derby zu gewinnen. Sonst bräuchten wir kein Fußball zu spielen“, betont Keanu Marks.
Freitag, 19.30 Uhr, Weyerberg Worpswede