Landkreis Osterholz. Der Landessportbund (LSB) Niedersachsen hat am 1. August die Förderquote beim Sportstättenbau auf 50 Prozent erhöht, wenn Vereine in Maßnahmen zur Energieeinsparung investieren. Darauf weist der Kreissportbund per Pressemitteilung hin. Nach vorübergehender Kürzung im Vorjahr hatte es seit Jahresbeginn wieder 30-prozentige Zuschüsse gegeben, aber die flossen bislang nur recht zögerlich ab.
Nun stehen weitere acht Millionen Euro für die landesweit 13.500 vereinseigenen Sportanlagen bereit sowie fünf Millionen Euro für die 31 Sportschulen und Landesleistungszentren – Zuschüsse, die nun über das LSB-Förderportal zum Sportstättenbau angezapft werden können. Wer seit Januar schon einen Antrag für 2024 eingereicht hat, muss lediglich eine Erklärung nachreichen und soll dann ebenfalls die Hälfte der förderfähigen Ausgaben bezuschusst bekommen, so ein Osterholzer Verbandssprecher.
Laufzeit bis Ende 2025
Weitere Informationen zu den Antragsvoraussetzungen und den Abwicklungsmodalitäten, die nun bis Ende 2025 gelten sollen, gibt es im Internet unter www.lsb-niedersachsen.de/e-sanieren. Die Mitgliedsvereine aus dem Kreisgebiet können die geänderte „Richtlinie zur Förderung des Sportstättenbaus“ und die zugehörige Durchführungsbestimmung beim Kreissportbund Osterholz (Telefon 04791/50 21 01, E-Mail: info@ksb-osterholz.de) erhalten.
Ein freiwilliges Förderprogramm gibt es in ähnlicher Form auch auf Landkreis-Ebene, allerdings mit 30 Prozent Zuschussquote und geringeren Höchstbeträgen.