So mancher wundert sich über die vielen Leitplanken an der K133, die dort im Zuge der Fahrbahnsanierung zwischen Kirchtimke und Hepstedt aufgestellt wurden. Die Fahrbahn sei schmaler geworden, wird moniert, große Fahrzeuge könnten sich kaum noch begegnen.
Der Landkreis tritt dieser Einschätzung auf Anfrage entgegen: "Der Eindruck, die Straße sei nun enger, täuscht und sollte sich mit der Zeit verflüchtigen", so Sprecherin Stefanie Heitmann. Die Fahrbahn sei durchgängig auf über 5,5 Meter verbreitert worden, die Leitplanken seien jetzt vorgeschrieben. Wegen der Bäume am Straßenrand sei keine weitere Verbreiterung möglich. Die Straße sei inzwischen "unter Vorbehalt abgenommen worden". Es gebe kleine "optische Mängel, deren Ursache derzeit untersucht" werde. Weitere Maßnahmen seien nicht geplant.
Irritiert fragen Autofahrer auch, warum zwischen Tarmstedt und Wilstedt und zwischen Hepstedt und Tarmstedt immer noch Tempo 40 gilt, obwohl doch der Splitt längst abgefegt worden sei. "Diese Strecken müssen noch ein zweites Mal gereinigt werden", so Heitmann, dies erfolge voraussichtlich ab dem 8. September. Nach dem ersten Abfegen könne sich immer noch Splitt lösen, was insbesondere für Motorradfahrer ein erhöhtes Unfallrisiko darstelle.