Oldenburg. Januar 1934 errichtete die Wehrmacht den Fliegerhorst in seiner heutigen Form. Nach Angaben der Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader befinden sich mehr als 200 Gebäude auf dem 320 Hektar großen Gelände.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte die britische Luftwaffe das Areal, 1957 übernahm ihn die Bundeswehr. 1994 wurde der Flugplatz stillgelegt. Bis 2006 übte dort aber noch eine Flugabwehrraketengruppe für ihre Manöver. Einige Gebäude sind zurzeit als Lager vermietet.
Ein Schäfer lässt auf dem Gelände seine Tiere weiden. Polizei, Feuerwehr und Zoll trainieren auf der Landebahn unter anderem ihre Einsatzfahrten. Außerdem unterhält die Traditionsgemeinschaft im ehemaligen Simulatorgebäude eine Ausstellung über die Geschichte des Fliegerhorsts. (dpa)