Hilfsorganisationen haben die Zelt-Unterbringung von Flüchtlingen in der Erstaufnahmeeinrichtung Bramsche kritisiert. Die Zelte seien zwar mit Holzfußböden ausgestattet und die ersten auch mit Heizungen ausgerüstet worden. „Aber bei diesem Dauerregen halten das die Zelte nicht lange aus“, sagte am Donnerstag Margret Pues von der im Lager arbeitenden Flüchtlingsberatung der Caritas Osnabrück. Auch Tim Zumloh von Verein Exil aus Osnabrück bestätigte, dass die Zustände vor allem für Kinder nicht akzeptabel seien. In den Zelten sei es feucht, kalt und klamm. Dies könne keine Dauerlösung sein, vor allem nicht für Kinder, alleinreisende Frauen und Menschen mit Behinderungen oder Kranke, sagte Pues. Nach Angaben des Sprechers der Landesaufnahmebehörde sind in Bramsche zurzeit 600 Menschen in winterfesten Zelten untergebracht.
Feuchte Zelte in Bramsche
Hilfsorganisationen haben die Zelt-Unterbringung von Flüchtlingen in der Erstaufnahmeeinrichtung Bramsche kritisiert. Die Zelte seien zwar mit Holzfußböden ausgestattet und die ersten auch mit Heizungen ausgerüstet worden.
16.10.2015, 00:00 Uhr