Wenn das mal keine Überraschung ist: Sturmtief "Axel" hat am Mittwoch auf der Nordseeinsel Langeoog Hunderttausende Ü-Eier an den Strand gebracht.
Kilometerweit bunte Plastikeier statt Muscheln am Stand - für die Sammler von Ü-Ei-Figuren war dieser Tag sicherlich wie Ostern und Weihnachten zusammen. Die unzähligen Überraschungseier wurden allerdings ohne Schokolade oder Verpackung angespült.

Die Zettel in den Ü-Eiern sind laut einem Bericht des NDR mit kyrillischen Buchstaben beschriftet - offenbar waren die Spielzeuge für den russischen Markt bestimmt. Das Frachtschiff sei auf dem Weg nach Bremerhaven gewesen, als es bei dem starken Wellengang Container verlor, hieß es von der Polizei Wittmund.
Die Ermittlungen zur Herkunft der Ü-Eier werden von der Wasserschutzpolizei Wilhelmshaven geführt. Nur die Behörden finden das Ganze nicht so lustig - denn sie müssen sich jetzt überlegen, wie sie die bunte Bescherung wieder loswerden. (ech)