Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat im Gespräch mit dem WESER-KURIER ein klares Bekenntnis zum Gymnasium abgelegt: „Ich bin ein ausgesprochener Anhänger dieser Schulform“, sagte Weil, und trat damit Befürchtungen entgegen, durch die geplante Schulgesetznovelle drohe dem Gymnasium langfristig das Aus. Durch die Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren werde den Schülerinnen und Schülern wieder mehr Zeit zum Leben und Lernen gegeben. Das steigere auch die Attraktivität der Gymnasien, so Weil. Außerdem sei im neuen Schulgesetz ein besonderer Bestandsschutz für das Gymnasium vorgesehen. Bei seinem Besuch im Pressehaus äußerte sich der Landeschef ferner zum Thema Fracking, zur geplanten Suedlink-Stromtrasse, zur Massentierhaltung, zum geplanten Staatsvertrag mit den Muslimen und zum Verhältnis zwischen Niedersachsen und Bremen.
Interview Seite 16