Als am Dienstag auf den Handys von Matthias Maskow und Udo Dreyer der Alarm mit der Abkürzung MANV einging, gepaart mit der vagen Information, dass ein oder zwei Autos vor der Kerschensteiner Schule in eine Menschenmenge gefahren sein sollen, haben sie sich direkt auf den Weg zum Unfallort gemacht – genau wie viele ihrer Kollegen von der Notfallseelsorge. Dreyer kam gerade aus dem Supermarkt, als der Alarm einging. "Bitte alle alarmieren", ordnete er an. Denn MANV bedeutet "Massenanfall von Verletzten". Und wo viele Verletzte sind, gibt es auch viele Augenzeugen und andere Betroffene, die ihre Hilfe brauchen, um mit dem Erlebten zurechtzukommen. "Man ist sofort voller Adrenalin pur, denn man weiß ja nicht, was einen vor Ort erwartet", sagt Maskow.
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