Florian Kohfeldt
"Das ist schon frustrierend. In der ersten Halbzeit haben wir gar nicht so viel zugelassen, aber komplett naiv zwei Gegentore kassiert. Wir haben gegen eine Mannschaft mit unglaublicher Qualität gespielt. Natürlich wollten wir unbedingt gewinnen, aber es ist nicht das komplett unerwartete Ergebnis. Ich bin kämpferisch. Wir haben noch zwölf Spiele und müssen weitermachen.
Frank Baumann
zum Spiel: „Da muss einiges zusammengekommen, damit wir hier punkten können. Wenn man solche Gegentore kassiert, wird es schwer. Wir müssen anerkennen, dass RB eine Klasse besser war. Wir kassieren zu einfach Gegentore und sind bei Standardsituationen zu anfällig. Das darf so nicht passieren. So lange das Spiel offen war, haben wir schon zwei, drei Nadelstiche gesetzt. Defensiv standen wir auch grundsätzlich gut.“
zu Trainer Florian Kohfeldt: „An meiner Einstellung hat sich nichts geändert. Ich erwarte von Florian, dass er die Situation weiter so annimmt. Wir sind absolut davon überzeugt, dass wir uns mit Florian aus dieser ganz schwierigen Situation befreien. Er erreicht die Mannschaft, die Mannschaft steht hinter ihm. Wir werden alles daran setzen, dass wir die Klasse halten. Es ist jetzt an der Zeit, eine Wagenburgmentalität aufzubauen.“
Davy Klaassen
zum Spiel: „Wir waren eigentlich gut im Spiel, aber die zwei Gegentore nach Standards waren unnötig. Wir dürfen das nicht so wegschenken. Jedes Mal, wenn wir verlieren, müssen wir sauer sein. Das sind wir auch. Trotzdem ist es wichtig, dass wir die Dinge, die wir gut gemacht haben, ebenfalls mitnehmen. Wir dürfen den Glauben an uns nicht verlieren. Wir sind vorne gut drauf gegangen und haben viele Bälle gewonnen. Offensiv fehlte der Punch, aber ich habe bessere Dinge gesehen als zuletzt gegen Union.“
zum Kurz-Trainingslager: „Der Effekt ist nicht ausgeblieben. Das Trainingslager war nicht nur für dieses Spiel wichtig, sondern auch für die kommenden Wochen und Monate.“
zu Trainer Florian Kohfeldt. „Ich mache mir keine Sorgen, ob der Trainer gehen muss. Ich fühle im Verein und in der Mannschaft, dass er nicht zur Diskussion steht. Das gibt es im Fußball nicht so oft. Die Mannschaft und der ganze Verein glauben an den Trainer. Das ist gut. Man muss die Lage erkennen, aber man muss auch analysieren und nicht die Emotionen die Überhand gewinnen lassen.“
Milos Veljkovic
zum Spiel: „Natürlich ist es schwer gegen solch eine Truppe. Die haben viel Selbstvertrauen. Beim ersten und zweiten Gegentor müssen wir besser reagieren und besser stehen.“
zum Kurz-Trainingslager: „Wenn man das Spiel und die Gegentore anschaut, denkt man, das habe nichts gebracht. Aber es hat viel gebracht. Wir sind ein Team und machen weiter, egal was passiert. Wir haben uns vorgenommen, dass wir stark bleiben.“
zu Trainer Florian Kohfeldt. „An Flo liegt es nicht. Er ist ein Toptrainer. Er hat uns gut eingestellt, aber wir müssen ihm das auch auf dem Platz zurückgeben.“
zum möglichen Foul vor dem zweiten Gegentor: „Er hat mich schon geschubst, aber ich muss mir die Szene noch einmal anschauen.“
Niklas Moisander
„Wir spielen nicht so schlecht, aber wir geben zwei Gegentore nach Standards weg. Danach war es gegen Leipzig schwierig.“