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Werder-Aufstellung Bittencourt-Rückkehr in die Zentrale und Startelf-Chance für Topp?

Im Duell gegen Eintracht Frankfurt stehen bei Werder Bremen einige Profis verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. So könnte die Aufstellung im Auswärtsspiel aussehen.
22.11.2024, 16:10 Uhr
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Von dco

Drei Spiele lang hatte Jens Stage verletzungsbedingt nicht zur Verfügung gestanden, ehe der Däne bei seiner Rückkehr während des 2:1-Heimerfolgs gegen Holstein Kiel eindrucksvoll zeigte, warum er so wichtig für den SV Werder Bremen ist. Das Problem: Stages Comeback währte gerade einmal 45 Minuten lang, dann musste er mit Nackenbeschwerden vom Platz. Auch das Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt (Sonnabend, 18.30 Uhr) verpasst der 28-Jährige deshalb. Cheftrainer Ole Werner muss seine Startelf also einmal mehr umbauen – allerdings nicht nur wegen Stage.

Bittencourt als Motor des Mittelfelds

Der Platz des Bremer Mittelfeldmotors dürfte gegen die Hessen wieder an Leonardo Bittencourt gehen, der Stage bereits in den Spielen gegen Wolfsburg (4:2), Leverkusen (2:2) und Gladbach (1:4) an der Seite des gesetzten Senne Lynen vor der Abwehr vertreten hatte. Beim Blick auf die Dreierkette vor Torhüter Michael Zetterer spricht derweil einiges dafür, dass Ole Werner neben Kapitän Marco Friedl als zentralem Mann wieder auf Anthony Jung (links) und Milos Veljkovic (rechts) setzt.

Personelle Auswahl hat der Trainer in der Innenverteidigung allerdings en masse, denn auch Niklas Stark, Amos Pieper und Julian Malatini sind einsatzbereit. Ganz anders sieht es bei Felix Agu aus. Der Schienenspieler wird das Frankfurt-Spiel wegen Knieproblemen verpassen. Für ihn rückt Derrick Köhn auf die linke Außenbahn, wo er das Pendant zu Mitchell Weiser auf der rechten Seite bildet.

Ducksch und Schmid gelten als gesetzt

Im Angriff sind Marvin Ducksch und Romano Schmid bei Ole Werner gesetzt. Daran wird sich auch am elften Spieltag nichts ändern. Offen ist allerdings, wer die Dreierreihe ergänzt. Zuletzt war Werners Wahl auf Justin Njinmah gefallen, nun ist allerdings auch Marco Grüll nach überstandener Oberschenkelverletzung wieder fit.

Auch Keke Topp darf sich berechtigte Hoffnungen auf seinen zweiten Bundesliga-Startelfeinsatz machen. Beim 2:1-Erfolg gegen Kiel war der 20-Jährige im zweiten Durchgang als Joker in die Partie gekommen – und hatte kurz vor Schluss mit der Vorlage zum Siegtreffer geglänzt. Torschütze Oliver Burke ist hingegen vermutlich keine Option. Wegen muskulärer Probleme in der Wade verpasste der Schotte das Abschlusstraining am Freitag.

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