Bis zum 30. Juni steht Dikeni Salifou offiziell noch als Leihspieler beim SK Austria Klagenfurt unter Vertrag, dann endet die Vereinbarung, und der Mittelfeldspieler kehrt zum SV Werder Bremen zurück. Wie die Zukunft des 21-Jährigen grundsätzlich aussieht, soll in den nächsten Tagen ausgelotet werden. „Wir werden zeitnah die Gespräche mit seiner Agentur aufnehmen, um zu klären, wie es ab dem Sommer weitergeht“, sagt Werder-Sportchef Clemens Fritz gegenüber unserer Deichstube.
26 Spiele in der Saison absolviert
Während seiner Saison in Klagenfurt hat Salifou 24 Spiele in der österreichischen Bundesliga (zwei Tore) und zwei im ÖFB-Cup absolviert. Sowohl unter Trainer Peter Pacult als auch unter dessen Nachfolger Carsten Jancker zählte er zu den Stammkräften. Am Ende musste er mit der Mannschaft den schweren Gang in die 2. Liga antreten. „Dikeni hat in Österreich viel Spielzeit bekommen und seine Sache gut gemacht, auch wenn der Abstieg natürlich eine bittere Erfahrung für ihn ist“, sagt Fritz.
Im Sommer 2022 hatte Werder das Talent aus der U 19 des FC Augsburg verpflichtet, um es ein Jahr später erstmals auszuleihen: an die zweite Mannschaft von Juventus Turin. Nach der abermaligen Zwischenstation in Klagenfurt stellt sich nun die Frage, wie es für Salifou an der Weser weitergeht. Klar ist: Eine dritte Ausleihe wird es nicht geben. Entweder der Spieler bekommt die Chance, im Bremer Bundesligakader durchzustarten – oder aber die Wege werden sich im Sommer endgültig trennen. Salifous Vertrag in Bremen läuft noch bis 2026.