Erstes Länderspiel, erstes Tor: Viel besser hätte sich Niclas Füllkrug, der Stürmer des SV Werder Bremen, kurz vor Beginn der Weltmeisterschaft wahrlich nicht in der deutschen Nationalmannschaft anmelden können.
„Er ist ein wichtiger Spieler für uns - gerade vorne in der Box. Er hat einfach das Gefühl im Zentrum“, schwärmte der Torhüter des DFB-Teams von Füllkrug, den Bundestrainer Hansi Flick zur zweiten Hälfte eingewechselt hatte. In einer schwierigen Partie war der Bremer Stürmer direkt präsent und krönte seinen Auftritt in der 80. Minute mit dem entscheidenden Treffer zum 1:0. Was Neuer beim Blick auf die WM zur Einschätzung kommen ließ: „Er wird wichtig sein für uns. Deshalb freut es mich umso mehr, dass er im ersten Spiel schon getroffen hat.“
Nicht die schlechtesten Voraussetzungen
In der Tat hatte Füllkrug auf Anhieb bewiesen, dass er der Nationalelf helfen, dass er in engen Spielen für die Entscheidung sorgen kann. Sicherlich nicht die schlechtesten Voraussetzungen für den Werder-Stürmer, um auch in Katar eine gewichtige Rolle zu spielen.
Am Donnerstag macht sich der DFB-Tross aus dem Oman auf in Richtung Endrunde, am Mittwoch steht in Katar dann das erste Gruppenspiel gegen Japan auf dem Programm. Für Niclas Füllkrug die nächste Gelegenheit, seine unglaubliche Geschichte fortzuschreiben.