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Verletzte Profis Spielen Milos Veljkovic und Derrick Köhn nochmal für Werder?

Die Abschiedstournee von Veljkovic bei Werder Bremen wird durch eine Wadenverletzung getrübt. Derrick Köhn könnte hingegen bald wieder auf dem Platz stehen – die aktuellen Entwicklungen.
23.04.2025, 11:40 Uhr
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Von Bjarne Voigt

Der Saisonendspurt sollte eigentlich zur großen Abschiedstournee für Milos Veljkovic beim SV Werder Bremen werden. Doch der serbische Nationalspieler laboriert seit über einem Monat an hartnäckigen Wadenproblemen und muss somit die Rolle des Zuschauers einnehmen. Auch zum Duell gegen den FC St. Pauli (Sonntag, 17.30 Uhr) wird sich daran nichts ändern, wie Werders Leiter Profifußball, Peter Niemeyer, gegenüber unserer Deichstube bestätigt: „Es handelt sich um eine langwierige Wadenverletzung, bei der es aktuell schwer ist, eine genaue Prognose zu stellen. Er befindet sich auf dem langsamen Weg der Besserung.“

Mitte März war bekannt geworden, dass Veljkovic Werder nach über neuneinhalb Jahren im Sommer ablösefrei in Richtung Roter Stern Belgrad verlassen wird. Seitdem stand der 29-Jährige nur noch bei der 2:4-Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach auf dem Rasen. War das womöglich bereits sein letzter Auftritt im Werder-Trikot? Wenn es nach Peter Niemeyer geht, soll es nicht dazu kommen. „Ich würde es ihm sehr wünschen, dass er in dieser Saison noch einmal auf den Platz zurückkehrt“, sagt der 41-Jährige.

Ob auch Derrick Köhn am Ende der Saison verabschiedet werden muss, bleibt hingegen unklar. Die Chancen, dass die Leihgabe von Galatasaray Istanbul in dieser Spielzeit nochmal zum Einsatz kommt, stehen aber deutlich besser als bei Veljkovic. „Er sollte zeitnah wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können“, sagt Niemeyer über den Linksverteidiger, der das Spiel gegen den VfL Bochum (1:0) aufgrund eines Tritts aufs Sprunggelenk verpasste. Wann genau Köhn im Laufe der Woche wieder ins Training einsteigt, ist noch offen – für das Wochenende dürfte er jedoch wieder eine Option für den Kader sein. Trainer Ole Werner müsste dann nach aktuellem Stand nur noch auf den angeschlagenen Milos Veljkovic verzichten.

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