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Überblick So liefen die Länderspiele der Werder-Profis

Während Werders Ilia Gruev mit Bulgarien eine Überraschung verpasste, freute sich Neuzugang Naby Keita freut über die Qualifikation zum Afrika-Cup. So liefen die Länderspiele der Werder-Profis.
21.06.2023, 12:07 Uhr
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Von Fynn Walenziak

Während Niclas Füllkrug am Dienstagabend den nächsten enttäuschenden Auftritt des DFB-Teams hautnah miterlebt hat, waren weitere Nationalspieler des SV Werder Bremen - Ilia Gruev, Romano Schmid und Jiri Pavlenka - ebenfalls mit ihren Nationalmannschaften. Zudem durfte Naby Keita ohne eigenes Zutun über die Qualifikation für den Afrika-Cup im Winter 2024 jubeln. Durch ein torloses Remis zwischen Malawi und Äthiopien steht Werders Neuzugang mit Guinea uneinholbar auf Rang zwei der Gruppe.

Von einer Teilnahme an der Europameisterschaft in Deutschland sind die Bulgaren hingegen weit entfernt, auch wenn sie gegen Serbien lange an einer kleinen Sensation schnupperten. Bulgarien, trainiert von Ex-Werder-Profi Mladen Krstajic, hatte nämlich bis in die Nachspielzeit hinein mit 1:0 durch Kiril Despodov (27.) geführt, ehe die Serben in Person von Darko Lazovic mit der letzten Aktion ausglichen und so die ganz große Überraschung ausblieb. Der 22-jährige Gruev stand über 90 Minuten auf dem Feld. Die Bulgaren warten damit weiter auf den ersten Sieg in der Qualifikation und liegen nach vier Spieltagen auf dem vorletzten Platz der Gruppe G. Die Serben, bei denen Werder-Verteidiger Milos Veljkovic während der aktuellen Länderspielphase fehlte, sind Zweiter.

Jiri Pavlenka hatte hingegen einen entspannteren Abend und sah von der Bank aus, wie seine Mannschaft einen ungefährdeten Sieg einfuhr. Der tschechische Keeper kam anders als in der vorherigen EM-Qualifikation dieses Mal beim 4:1 im Freundschaftsspiel gegen Montenegro nicht zum Einsatz. Die Tore für Tschechien erzielten Mojmir Chytil (28.), Michael Sadilek (58.), Lukas Proved (75.) und Adam Hloszek. Für Montenegro hatte Driton Camaj in der 66. Minute zwischenzeitlich verkürzt.

Auch Werders Romano Schmid saß beim Sieg der österreichischen Auswahl gegen Schweden 90 Minuten lang auf der Bank. In einem turbulenten Spiel gewann das ÖFB-Team durch die späten Tore von Christoph Baumgartner (81. und 89.) mit 2:0 und grüßt mit nun zehn Punkten aus vier Spielen von der Tabellenspitze der Gruppe F. Damit verabschieden sich auch die letzten Werder-Profis in die verdiente Sommerpause.

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