Die Bremer SPD-Landesvorsitzende, Sascha Aulepp, weist zum Start der Freibadsaison an diesem Montag auf eine Neureglung hin und fordert nach eigenen Worten die Bremer Bäder auf, diese offensiv zu bewerben. „Kinder und Jugendliche bis zum 16. Geburtstag können ohne besonderen Nachweis in unseren Freibädern für einen Euro schwimmen gehen. Allen wird der Freibadspaß ermöglicht, ohne dass man beim Bezahlen Armut bekennen muss. Das ermöglicht auch Kindern und Jugendlichen mit weniger Geld mehr gesellschaftliche Teilhabe“, betont Aulepp in einer Mitteilung. An diesem Montag öffnet als erstes das Stadionbad, die übrigen Freibäder sollen bis zum 15. Juni folgen.
Gerade jetzt im Zuge von Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie sei es umso wichtiger, auch Kindern und Jugendlichen den Schwimmbadbesuch zu ermöglichen, für die der Preis bislang ein Hemmnis gewesen sei. Aulepp: „Sollte es tatsächlich zu einem zu großen Andrang in den Freibädern kommen, müssen entsprechende Konzepte entwickelt werden. Der neue attraktive Preis für Kinder und Jugendliche darf nicht aus Angst verschwiegen werden.“ Die Bäder profitierten davon, wenn sie für noch größere Teile der Gesellschaft attraktiv würden. Zeige sich dies bei den Freibädern, stehe eine Ausweitung auf die Hallenbäder an, fordert die SPD-Landesvorsitzende.