Am Sonntag, 12. September, beginnt die nächste Phase des Verkehrsversuchs in der Bremer Martinistraße. Ab dann wird die Hauptverkehrsachse in der Innenstadt in einem Abschnitt zur Einbahnstraße.
Betroffen von der neuen Verkehrsführung, die bis zum 21. November, bestehen soll, ist der Autoverkehr aus Richtung Walle und Überseestadt sowie vom Brill oder der Bürgermeister-Smidt-Straße kommend. Autofahrende aus diesen Richtungen können dann nicht mehr weiter in die Martinistraße fahren.
Erreichbar bleibt der Teilabschnitt für Autofahrerinnen und Autofahrer über die Langenstraße. Für den Autoverkehr aus Richtung östliche Vorstadt (Osterdeich/Tiefer), ändert sich nichts, so die Behörde von Mobilitätssenatorin Maike Schaefer (Grüne).

Die Verkehrsplanung für die Martinistraße in Phase 2 des Verkehrsversuchs, die am 12. September startet.
Laut Ressort ist das Ziel, die Martinistraße an anderen Stellen als bisher vom Autoverkehr zu entlasten und Radfahrenden sowie Fußgängerinnen und Fußgängern mehr Platz einzuräumen. Verkehrszählungen und Messungen sollen in dieser nächsten Phase zur Entscheidung über den zukünftigen Rückbau der Martinistraße beitragen.