Drohnen bieten ganz neue Blickwinkel und Ansichten aus der Vogelperspektive, natürlich auch auf Bremen. Wir zeigen hier Luftbilder aus der Hansestadt, die sich mit der Zeit in unserem Archiv angesammelt haben - alle per Drohne aufgenommen.
Hinweis: Einige Fotos wären heute, aufgrund der sich stetig verändernden Rechtslage für Drohnenflüge, so nicht mehr produzierbar.

Bremens gute Stube, der Marktplatz, aus 100 Metern Höhe. Das Gebäudeensemble ist weltberühmt, diese Perspektive allerdings ist neu.

Das altehrwürdige Rathaus, das zusammen mit dem Bremer Roland UNESCO-Weltkulturerbe ist, hat im vergangenen Sommer gerade erst ein neues Kupferdach bekommen, mit Ausnahme des Neuen Rathauses, wie aus der Luft deutlich zu sehen ist.

Das Haus der Bürgerschaft, Sitz des Parlaments der Stadt und des Bundeslandes Bremen, ist das jüngste Bauwerk rund um den Markplatz. Bei seiner Errichtung und Einweihung in den 60er-Jahren war es unter den Bremerinnen und Bremern umstritten, heute hat man sich mit dem Bau von Architekt Wassili Luckhardt arrangiert.

Blick in Richtung Langenstraße: Links der Schütting, Sitz der Handelskammer Bremen.

Gegenüber, in Blickrichtung Osten, ragen die Türme des St. Petri-Doms, Bremens ältester Kirche, in den Himmel. Im Hintergrund ist das Weserstadion zu erkennen.

Auch von Werders Wohnzimmer gibt es natürlich Drohnenbilder. Dieses entstand im Rahmen der Berichterstattung um den Baustart des Hochwasserschutzes rund um Stadion und Stadionbad.

Dieses hier ist weit jünger. Werder empfing Anfang April 2017 den FC Schalke 04 zum Abendspiel unter Flutlicht. Endstand: 3:0, ein perfekter Abend für Grün-Weiß und unseren Drohnenfotografen.

"Wo die Weser einen großen Bogen macht", erzeugen hier die Aprilwetter-Wolken eine besondere Stimmung über dem Fluss. Gut zu erkennen sind Bremens verschiedene Gesichter auf engsten Raum: Urban auf der einen, grün auf der anderen Weserseite.

Auf der Osterdeich-Seite auf Höhe des Anlegers der Sielwallfähre wohnt man zwar an einer Hauptverkehrsstraße, aber dafür mit besten Blick aufs Wasser und das Café Sand.

Und dorthin führte im Sommer 2016 ein weiterer Drohnen-Abendeinsatz. Im Bild die Weser mit dem Café Sand im Sonnenuntergang, im Hintergrund die Silhouette der Altstadt.

Grund für den Drohnenflug war die Talk-Reihe "WESER-Strand", in der Moderator Axel Brüggemann einmal im Monat Prominente aus Bremen zum launigen Plausch im Café Sand begrüßt.

In unmittelbarer Nähe des Café Sand findet alljährlich Bremens größtes Festival statt, die Breminale. Hier eine Aufnahme des Geländes am Vortag der Eröffnung 2017.

Während der fünf Breminale-Tage tummelten sich laut Schätzungen der Veranstalter rund 220.000 Besucher auf dem Festival.

Jedes Jahr wieder beliebt ist auch die Deichwasserrutsche am Werdersee, laut Angaben der Veranstalter "die längste der Welt".

Nahe des Werdersees liegt diese Grünfläche, die in den kommenden Jahren mit Wohnungen bebaut werden soll: Die künftige "Gartenstadt Werdersee". Das hat der Senat kürzlich beschlossen.

Die "Umgedrehte Kommode", der alte Wasserturm auf dem Stadtwerder, war der Grund für diesen Flug, und zierte Anfang Oktober 2016 die Titelseite des WESER-KURIER.

Weiter flussabwärts kommt man am Lankenauer Höft vorbei, dem ehemaligen Ausflugslokal am Neustädter Hafen, dessen Zukunft derzeit ungewiss ist.

Während dieses Fluges gab es die Gelegenheit, die Drohne einmal um 180 gedreht, die kleine Insel zwischen Hauptfahrwasser der Weser und der Zufahrt zum Neustädter Hafen (links), die unter Naturschutz steht, zu fotografieren. Im Hintergrund der Industriehafen mit dem markanten Schornstein des Kraftwerks der swb.

Der Blick zurück Richtung Innenstadt führt zum nächsten Drohneneinsatz.

Dabei ging es um die Stephanibrücke, die Weserquerung der B6/B75. Die Brücke ist marode und muss in einigen Jahren wohl umfassend saniert werden. Die dahinter erkennbare Eisenbahnbrücke, über die die Strecke Bremen-Oldenburg verläuft, ist übrigens die letzte Weserbrücke vor der Mündung des Flusses in die Nordsee. Manche Bremer sagen auch: "Die letzte Brücke vor New York".

Gleich nebenan liegt die Beck´s-Brauerei. Sie wurde 2002 an den belgischen Konzern Interbrew verkauft und gehört seit 2008 zu Anheuser-Busch InBev.

Im August 2016 waren Luftbilder vom Neubau der Bremer Landesbank am Domshof gefragt, der in jenen Tagen eröffnet wurde. Hier zu sehen im Altstadt-Kontext mit Rathaus (links unten) und der Kirche Unser Lieben Frauen. Im Hintergrund die Überseestadt und der Fernsehturm in Walle.

Die Bremer Landesbank baute innerhalb von dreieinhalb Jahren für rund 50 Millionen Euro ihre neue Firmenzentrale am Domshof.

Wenige Monate nach der Einweihung der neuen Räumlichkeiten wurde bekannt, dass das Institut an die NordLB verkauft wird.

Bei diesem Drohnenflug lohnte ein kurzer Blick zur Seite, wieder war der St. Petri-Dom das bestimmende Motiv.

Der Blick über die Bremer Landesbank hinweg, hier ein Bild von einem anderen Startpunkt aus, Blickrichtung Norden, führt ...

... zum Dreh- und Angelpunkt des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs der Hansestadt, dem Hauptbahnhof mit den angrenzenden Gleisen der BSAG.

Grund für diesen Drohnenflug war im August 2015 der Spatenstich für das "City-Gate", den neuen Hochhauskomplex am Bahnhofsvorplatz.

Noch ein Stück weiter nördlich liegt der Bürgerpark, die grüne Oase mitten in der Stadt. Rechts im Vordergrund ist das Tiergehege zu sehen, am Horizont die Silhouette Bremens.

Wieder die Drohne einmal um sich selbst gedreht, rückt die Meierei in den Fokus, beliebt als Ausflugslokal.

Dieses Foto aus dem Bürgerpark in Richtung Osten zeigt Schwachhausen aus der Luft.

Und hier die Gegenrichtung mit dem Weidedamm in Findorff, und weiter hinten Walle, gut zu erkennen am Fernsehturm.

Im Dezember 2016 lagen Park Hotel und Hollersee still da, umringt von frost-erstarrten Bäumen.

Etwas früher, im Oktober 2016, aber nicht weit vom Park Hotel entfernt, steht hier der Freimarkt fertig aufgebaut auf der Bürgerweide, am Vorabend der Eröffnung, ...

... einen Tag später glänzt und blinkt Bremens fünfte Jahreszeit prächtig in den Abendstunden.

Bremens größter und gefährlichster Kreisverkehr, der Stern in Schwachhausen, am Rande des Bürgerparks. Aktuell wird er wieder einmal umgebaut, um ihn zu entschärfen.

Ein weiterer Verkehrsknotenpunkt ist der Bahnhof Mahndorf. Hier befindet sich seit 2013 die Wendeschleife der verlängerten Straßenbahn-Linie 1. Damit ist eine weitere direkte Umsteigemöglichkeit zwischen den Bussen und Bahnen BSAG und den auf der Bahnstrecke Bremen-Hannover verkehrenden Nahverkehrszügen entstanden.

An dieser Bahnstrecke, in unmittelbarer Nachbarschaft des Mahndorfer Bahnhofes, liegt die Osterholzer Feldmark, rechts im Bild. Die große Grünfläche ersteckt sich westlich bis nach Sebaldsbrück und nördlich bis an die Osterholzer Heerstraße. Das Gebiet sorgt für Diskussionen in der Bremer Politik, die darüber streitet, ob man sie bebauen und damit neuen Wohnraum schaffen soll, oder nicht.

Auch Bremens höchste Erhebung, die Blocklanddeponie an der A27, war schon Motiv der Drohnenfotografen des WESER-KURIER.

So wie auch die Galopprennbahn in der Vahr mit dem in der Mitte liegenden Golfplatz.

Die Zukunft des Pferderennsports in Bremen, ausgerichtet vom Rennverein, der 2017 160. Geburtstag feiert, ist ungewiss. Die Stadt möchte das Areal der Galopprennbahn bebauen.

Geburtstag feierte auch der WESER-KURIER, das aber schon im Jahr 2015. Ein guter Grund, sich das Pressehaus an der Martinistraße mal genauer aus der Luft anzusehen.

Das letzte Bild dieser Galerie ist leicht geschummelt, es wurde in der Nachbarstadt Achim aufgenommen. Aber es beweist, dass Drohnenfotos manchmal auch einfach nur hübsch sein können. Eine Videogalerie unserer Drohnen-Flüge sehen Sie hier.