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Vorwürfe sind fallen gelassen worden Bremer Sea-Shepherd-Aktivist kehrt zurück

Die Vorwürfe gegen den Bremer Umweltaktivist Tom Strerath sind fallen gelassen worden. Das teilte die Umweltorganisation Sea Shepherd mit, für die er auf den Färöern gegen den Grindwalfang protestiert hat.
22.08.2015, 00:00 Uhr
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Bremer Sea-Shepherd-Aktivist kehrt zurück
Von André Fesser

Einen Monat nach seiner Festnahme auf den Färöern sind die Vorwürfe gegen den Bremer Umweltaktivisten Tom Strerath offenbar fallen gelassen worden.

Eine entsprechende Mitteilung der Umweltorganisation Sea Shepherd, für die sich der 31-jährige Strerath engagiert, bestätigte Anne Kämmerling, Direktorin von Sea Shepherd Deutschland, dem WESER-KURIER. Auch die Anklage gegen die US-Amerikanerin Susan Larsen werde nicht aufrecht erhalten.

Strerath war Mitte Juli auf den Färöern festgenommen worden, weil er gesetzwidrig den Grindwalfang behindert haben soll. Nach seiner Freilassung durfte er das Land zunächst nicht verlassen. Nachdem die Anklagebehörde auf den Färöern nun nicht mehr gegen ihn ermittelt, wolle er aber schon am Sonnabend in ein Flugzeug Richtung Deutschland steigen, sagte Kämmerling.

Sea Shepherd bedankte sich in einem Facebook-Eintrag für die Unterstützung ihrer festgesetzten Mitglieder. Die Vorwürfe seien lächerlich gewesen, hieß es. Auch Anne Kämmerling zeigte sich erleichtert: „Jetzt sieht man, dass sie mit ihren Gesetzen nicht durchdringen.“ (fea)

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