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CDU Horn-Lehe: Kinderhörzentrum bereichert den Stadtteil

Horn-Lehe. Das neue Kinderhörzentrum sei eine große Bereicherung für den Stadtteil. Das erklärte der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Horn-Lehe, Stefan Quaß, jetzt nach dem Besuch von Horner Christdemokraten bei der Einrichtung in der Leher Heerstraße 23. Die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Horn-Lehe schauten sich im Rahmen ihrer regelmäßigen Stadtteilbesuche im Kinderhörzentrum um.
29.10.2012, 04:00 Uhr
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Von Wk

Horn-Lehe. Das neue Kinderhörzentrum sei eine große Bereicherung für den Stadtteil. Das erklärte der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Horn-Lehe, Stefan Quaß, jetzt nach dem Besuch von Horner Christdemokraten bei der Einrichtung in der Leher Heerstraße 23. Die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Horn-Lehe schauten sich im Rahmen ihrer regelmäßigen Stadtteilbesuche im Kinderhörzentrum um.

Das im April dieses Jahres eröffnete Kinderhörzentrum hat sich das Motto "Hören, lauschen, entdecken" gegeben. Ein hauseigenes Hörakustik-Team aus qualifizierten Pädakustikern betreut und begleitet mit einem ganzheitlichen Ansatz hörgeminderte Kinder und Jugendliche aus Bremen und Umgebung.

Gegründet wurde das Hörzentrum vom selbstständig tätigen Hörakustiker Uli Schmitz aus Verden, der gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Tina Koinzer die CDU-Delegation willkommen hieß und ihnen die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen erläuterte. In farbenfrohen, kinderfreundlich gestalteten Räumen wende das Kinderhörzentrum neueste Methoden der Diaognostik der Hörschädigung an, und es nehme die Anpassung von Hörgeräten für Jungen und Mädchen bis 18 Jahren vor, sagte Schmitz. Diagnostiziert wird dabei in drei unterschiedlichen Hörerlebnis-Räumen für Babys, Kinder und Jugendliche, wobei modernste Technik wie zum Beispiel Video-Analystik eingesetzt wird.

Schmitz und seine Mitarbeiter legen nach eigenen Worten großen Wert darauf, dass gegenüber den kleinen Patienten keinerlei Druck aufgebaut wird. Oftmals, so erkärte Uli Schmitz, werde beim ersten Kontakt eine Weile mit den Kindern gespielt, bevor die eigentliche Behandlung beginne. Zur Unterhaltung stehen für die kleinen Besucher vielfältige Spielmöglichkeiten wie zum Beispiel ein Bällebad, eine Kletterwand, ein Aquarium sowie eine "Wand der Sinne" zur Verfügung. Dadurch soll eine angenehme und entspannte Atmosphäre für die Kinder geschaffen und Freude am Hören vermittelt werden. Die Eltern erhalten Tipps für den Alltag mit ihren hörgeminderten Kindern.

Das Kinderhörzentrum versteht sich auch als Partner für Kindergärten und Schulen. Kinder sollten laut Schmitz hinsichtlich der Lautstärke erzogen werden. So bietet die gemeinnützige Institution den Grundschulklassen eine kostenlose Leihgabe sogenannter Lärmampeln an. Mit ihnen kann die Lautstärke in den Klassenräumen kontrolliert werden.

Die CDU-Ortspolitiker zeigten sich beeindruckt von "den in jeder Beziehung kindgerechten Räumen und von dem außerordentlichen Engagement der Mitarbeiter des Kinderhörzentrums", wie es abschließend hieß.

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