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Gebühren im Vergleich Parken in Deutschlands größten Städten: Bremen am billigsten

Der Deutschen Umwelthilfe sind die Parkgebühren in Städten zu niedrig. Ein Gebühren-Ranking der größten Städte des Landes zeigt: Die günstigsten Stellplätze gibt es in Bremen.
05.06.2023, 17:53 Uhr
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Von dpa/ba

Die Deutsche Umwelthilfe fordert höhere Parkgebühren in Städten. Städte ließen parkende Autos zu „Billigpreisen“ oder gar umsonst den öffentlichen Raum blockieren und bremsten damit die Mobilitätswende aus, kritisierte die Umwelthilfe. Die Gebühr für einen Parkschein pro Stunde sollte mindestens so hoch sein wie die Kosten für einen Einzelfahrschein in Bus und Bahn. Die Umwelthilfe hatte bereits gefordert, dass die Gebühren fürs Anwohnerparken steigen.

Die Umwelthilfe verwies auf eine bundesweite Abfrage unter 104 Städten, darunter alle Großstädte sowie die jeweils fünf größten Städte jedes Bundeslandes. Demnach sei in 73 der abgefragten Städte Parken selbst in kostenpflichtigen Parkzonen für 1 Euro oder weniger pro Stunde möglich. Nur die Städte Heidelberg und Osnabrück verlangten in ihren Parkzonen konsequent Parkgebühren von mindestens 3 Euro pro Stunde. In 27 der 104 abgefragten Städte sei kostenloses Parken selbst in bewirtschafteten Zonen für kurze Zeit möglich. Dagegen koste in London zum Beispiel eine Stunde Parken am Straßenrand bis zu 10 Euro.

Im Vergleich der Städte mit mehr als einer halben Million Einwohnern fällt Bremen aus der Reihe, was die günstigsten Parkpreise angeht: In keiner anderen Stadt dieser Größe gibt es Parkplätze für 50 Cent pro Stunde.

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