Beginnen wir mit diesem Bremer Schlüssel. An welchem Gebäude befindet er sich?
Hinweis: Ein Schriftzug ist an der Front auch zu lesen.
"Buten un binnen, wagen un winnen" - natürlich der Wahlspruch der Bremer Kaufmannschaft, die im Schütting am Marktplatz ihren Sitz hat.
Um es nicht zu einfach zu machen, springen wir nach und nach quer durch die Stadt. Wo ist diese Struktur zu finden?
Das sollte Hinweis genug sein, oder?
Na klar, der "silberne Wal" ist gesucht, das Universum an der Universität, das eine interaktive Ausstellung zu den Themen "Technik, Mensch, Natur" beherbergt.
Welcher Hans gab welchem Gebäude diese Buchstaben?
Es war Hans Koschnick. Nach dessen Tod im Jahr 2016 wurde der Bremer Flughafen nach dem Altbürgermeister benannt.
Wo in Bremen sieht man das hier?
Genau! Es handelt sich um die ÖVB-Arena auf der Bürgerweide.
Und wo sitzt diese Möwe in der Sonne?
Dass es dort Wasser gibt, haben Sie ja gesehen. Aber mit diesem Bild wird das Ganze etwas klarer, oder?
Wir sind natürlich am Weserwehr in Hastedt.
Weiter geht´s mit dieser Fassade. Zu welchem Gebäude gehört sie? Schwierig, das geben wir zu.
Darum noch ein Hinweis. Wird es schon leichter?
Na, aber jetzt.
Klar, wir suchen den Hauptbahnhof. Das Empfangsgebäude im Stil der Neorennaissance wurde 1889 fertiggestellt. Die zahlreichen Reliefs und Statuen an der Fassade symbolisieren unter anderem Eisenbahn- und Schiffsverkehr, Handel sowie die Städte Bremen, Hamburg, Hannover und Köln, die der Bahnverkehr durch diesen Knotenpunkt verbindet.
Aus einem ganz anderen Zeitalter stammt das hier. Aber wozu gehört es?
Solche Muster sieht man in Bremen nur an einem Ort.
Und zwar an der einzigen Schrägseilbrücke der Stadt. Sie führt die Autobahn 281 zwischen der Neustadt und der Airport-Stadt unter anderem über das Betriebsgelände der BSAG.
Was ist das hier und wo ist es zu sehen? Aufmerksame Bremerinnen und Bremer wissen wohl schon Bescheid.
Dennoch eine kleine Hilfestellung gegen die letzten Zweifel.
In Bremen kennt man die markante Dachlinie des Hauses der Bremischen Bürgerschaft mittlerweile sehr gut. Das erste Bild zeigt übrigens eine der Reliefplatten aus Aluminium, die der Bildhauer Bernhard Heiliger entworfen hat.
Wo sehen wir in der Stadt diese Buchstaben? Auch nicht ganz einfach, darum noch eine Hilfe.
In Verbindung hiermit sollte das lösbar sein. Drauf gekommen?
Der markante Pfeil steht für das Theater am Goetheplatz.
Jetzt etwas Schwieriges. Oder haben Sie schon eine Idee?
Jetzt gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten.
Das ist der Fallturm an der Uni. Viel mehr Details lassen sich hier kaum abbilden.
Denn mal ehrlich: Das hier wäre dann doch zu einfach gewesen.
Wohin gehört diese markante Kuppel?
Bremen-Kenner wissen es sicherlich sofort: Natürlich zum Park Hotel im Bürgerpark.
Da ist das hier schon wieder schwieriger. Darum ein kleiner Tipp: Es ist nicht weit weg vom vorherigen Gebäude.
Denn die Meierei steht bekanntermaßen ebenfalls im Bürgerpark.
Wo finden wir das hier im Stadtbild?
Hätten Sie es erkannt? Die Gürtelschnalle trägt der Roland auf dem Marktplatz, Freiheitssymbol, Wahrzeichen der Stadt und im Übrigen die mit einer Gesamthöhe von 10,21 Metern größte freistehende Statue des Mittelalters.
Vom Mittelalter zurück in die Gegenwart: Wohin gehört das hier?
Hinweis: Es ist Teil hiervon, ...
... und oben drauf steht das hier. Die Rede ist von?
Selbstverständlich vom Weserstadion, wo aktuell wieder eine große Euphorie rund um Werder Bremen herrscht.
Wo in Bremen liest man dieses Wort an einer Fassade?
Dieses Relief finden wir dort ebenfalls.
Gewusst? Wir stehen vor der Bremer Kunsthalle. In voller Länge steht unter dem Giebel übrigens "Den bildenden Künsten geweiht".
Eine angedeutete Speckflagge auf Glas - wo könnte das sein?
Mit der Rundung zum U wird´s klar, oder?
Genau! Das ist die Glashalle der Uni, dem zentralen Ort zwischen BSAG-Haltestelle, Boulevard und den umliegenden Gebäuden auf dem Campus.
Und wo sind wir jetzt?
Vergrößert man den Bildausschnitt ein wenig, wird es auf einmal klar. Ihnen auch?
Die markanten Türmchen gehören zum alten Wasserturm auf dem Stadtwerder und gaben ihm sogar seinen Spitznamen, den in Bremen jeder kennt: Umgedrehte Kommode.
Eine ganz andere Fassade sehen wir hier. Wozu gehört sie?
Kleiner Tipp.
Erraten? Der Wesertower ist mit seinen 82 Metern Bremen höchstes Büro-Gebäude.
Diese Szene ist bei Stadtführungen fast schon ein Klassiker. An welcher Fassade ist sie zu finden?
Auch wenn man es im ersten Moment nicht vermuten würde: Tatsächlich ist die Szene mit dem Papststab im Gesäß des Pontifex am Alten Rathaus zu sehen, einem der wichtigsten repräsentativen und durch die UNESCO als Welterbe geschützten Gebäude der Stadt. Sie ist ein Symbol des Widerstandes gegen die katholische Kirche und ihren Machtanspruch.
Ein Bremer Schlüssel prangt auch an diesem Gebäude. Welches ist es?
Hiermit wird es ziemlich eindeutig, oder?
Richtig! Die Stadtwaage in der Langenstraße, fertiggestellt im Jahr 1587.
Wir kommen wieder zu etwas aus der Neuzeit. Wo sind wir jetzt?
Er ist sicherlich keine Bremer Berühmtheit, aber wer schon mal am Flughafen war, wird den Tower der Flugsicherung schon mal gesehen haben.
Welches Gebäude ziert diese Backstein-Fassade?
Hinweis: Auch hier gibt es einen Schriftzug.
Und zwar sehen wir hier das Konzerthaus "Die Glocke" an der Domsheide.
Etwas Ähnliches hatten wir schon mal in dieser Galerie. Aber der Fallturm ist aus dem Rennen, bleibt nicht mehr viel in der Stadt, oder?
Klare Sache?
Genau! Der Fernsehturm in Walle ist mit seinen knapp 236 Metern Höhe in der ganzen Stadt und darüber hinaus zu sehen.
Wie Bremen von dort oben aussieht, erfahren Sie in dieser Fotogalerie.
"Du sollst nicht stehlen." - Dieser Satz mahnt von der Fassade welchen Gebäudes?
Dort finden sich übrigens auch die restlichen der zehn Gebote.
Die Rede ist vom Landgericht an der Domsheide.
Und zu welchem Gebäude gehört dieses Mauerwerk?
Vielleicht noch mal eine andere Perspektive.
Haben Sie es gewusst? Hierbei handelt es sich um das Karstadt-Gebäude in der Obernstraße. Dieses "neue" Gebäude des Warenhauses wurde zwischen 1930 und 1932 errichtet und steht seit 2010 unter Denkmalschutz.
Kurz vor Schluss noch was Leichteres. Na?
Klar, oder?
Natürlich! Die Mühle am Wall.
Zu guter Letzt noch diese Szene: Wo kann man sich dieses Wandmosaik der Kreuzigung Jesu ansehen?
Dort, wo es auch diese Rosette in der Fassade gibt.
Die Rede ist von Bremens größter Kirche, dem St.-Petri-Dom.
Und, haben Sie alles erkannt? Wenn ja, sind Sie echte Spezialisten der Bremer Architektur. Wenn nicht, halb so schlimm. Wer geht schon immer und überall mit dem Blick fürs kleinste Detail durch die Stadt? Wir hoffen, das Rätseln hat Ihnen Spaß gemacht.
Die Gebäude und Bauwerke in dieser Fotostrecke dürften den allermeisten Bremerinnen und Bremern bekannt sein. Ein detaillierterer Blick auf Fassaden oder Schriftzüge macht es jedoch ein wenig knifflig.
Testen Sie Ihr Wissen über die Bremer Architektur: Erkennen Sie alle Bauwerke anhand von Detail-Fotos?
