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Polizei zieht Bilanz Bremer Freimarkt 2023: Weniger Körperverletzungen und Diebstähle

In zwei Wochen auf dem Bremer Freimarkt hatte die Polizei mit Körperverletzungen, Diebstählen oder auch sexueller Belästigung zu tun. Die Zahlen sind im Vergleich zum vergangenen Jahr gesunken.
30.10.2023, 18:04 Uhr
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Bremer Freimarkt 2023: Weniger Körperverletzungen und Diebstähle
Von Moritz Kalvelage

Der 988. Freimarkt auf der Bürgerweide ist vorbei. Körperverletzungen, Diebstahlsdelikte, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz aber auch Verkehrssünder – damit habe sich die Polizei nach eigenen Angaben auf der Freimarktwache beschäftigen müssen. Ungefähr 1,5 Millionen Menschen kamen in den zwei Wochen vom 13. bis 29. Oktober mit zum Freimarkt. Polizeiangaben zufolge war für die Einsatzkräfte am meisten an den Wochenenden zu tun. Die Zahl der Gewaltdelikte sei im Vergleich zum Freimarkt im vergangenen Jahr gesunken: Derzeit habe die Polizei 43 Körperverletzungsdelikte aufgenommen. Mit 24 angezeigten Taten sei auch die Zahl der Diebstähle gesunken.

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In acht Fällen ermittle die Kriminalpolizei wegen sexueller Belästigung. Darüber hinaus beschlagnahmte die Polizei diverse Betäubungsmittel und Waffen. Erneut habe die Zusammenarbeit mit den Awareness-Teams sehr gut funktioniert, so die Pressestelle der Polizei Bremen. Erstmalig wurde ein Videoanhänger der Polizei Bremen auf dem Gelände eingesetzt. Das Ordnungsamt ließ 341 verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge abschleppen und fertigte 1406 Ordnungswidrigkeits-Anzeigen an.

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