Der Mann ist ein Phänomen. Staunenswert, wie Kurt Zech von Bremen aus sein weltweites Geschäft aufgebaut hat. Er ist auf allen möglichen Feldern unterwegs, entwickelt Immobilien, unterhält eine Schwergutreederei, die schneller wächst als damals Beluga von Niels Stolberg, besitzt riesige Landwirtschaftsflächen, führt Hotels und macht vieles mehr, was ihm Erfolg verspricht.
Seit einigen Jahren hat der Unternehmer wieder seine Heimat im Fokus. Er will die Innenstadt umkrempeln, stößt dabei allerdings auf ungeahnte Schwierigkeiten und wird noch Jahre brauchen, bis der große Plan verwirklicht ist. Anders in der Überseestadt. Dort geht es mit Zech in einem Tempo voran, dass einem schwindelig wird. Jetzt ist ein weiteres Projekt hinzugekommen. Es wird nicht das letzte sein.
Manchen ist das zu viel. Zech-City, raunen sie und warnen davor, sich von einem einzigen Mann abhängig zu machen. Doch erstens stimmt das nicht, es gibt in der Stadt einige andere potente Investoren. Und zweitens sollte Bremen froh sein über so ein Kaliber. Zech hat Mut und steckt voller Tatkraft, er ist außerdem einer, der zuhören kann. Ein Glücksfall.