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Kommentar zum Schulausbau in Bremen Gigantische Dimensionen bei Schulausbau

Gut, dass die Behörde nun endlich konkret benennt, wo und wie viele Schulen bis 2025 neu gebaut werden müssen. Spannend wird, wie Bremen diese gewaltigen Bauvorhaben in der Praxis schultern will.
20.10.2018, 06:00 Uhr
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Gigantische Dimensionen bei Schulausbau
Von Sara Sundermann

Seit Langem wird in Bremen eine Schulstandortplanung von Bildungspolitikern sehnlich erwartet. Nun ist der Plan da, und im Zentrum steht vor allem eines: Ausbau, Ausbau und noch mal Ausbau. Es ist gut, dass die Behörde endlich einen Plan erarbeitet hat, denn niemand kann wollen, dass schlicht mehr Kinder in die Schulgebäude gestopft werden, die zum Teil schon jetzt aus allen Nähten platzen.

Die Schulplanung zeigt die gigantische Dimension der anstehenden Projekte: Wenn 19 neue Schulgebäude und Dutzende Anbauten benötigt werden, kann man sich vorstellen, welcher Teil der Gelder, die Bremen ab 2020 zusätzlich ausgeben kann, allein in Steine und Beton für Schulen fließen werden – von den Lehrern für die wachsende Kinderschar ganz zu schweigen.

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Spannend wird, wie Bremen diese gewaltigen Bauvorhaben in der Praxis bewältigen will. Mit den bisherigen, oft langwierigen Verfahren und allein mit Planern von Behörde und Immobilien Bremen wird das schlicht nicht zu schaffen sein. Gebraucht werden dringend mehr Personal und schnellere Verfahren, um das Mammutprojekt Schulausbau zu stemmen.

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