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Grundstein für Hospiz „Lilge-Simon-Stift“ gelegt

Schönebeck. Auf dem Gelände der früheren Tagungsstätte "Haus Hügel" der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK) ist gestern der Grundstein für das Hospiz "Lilge-Simon-Stift" gelegt worden. Wie berichtet, wird der Bau durch eine Spende der Erblasserin Ruth Simon-Lilge an die Johanniter ermöglicht. Mit dem Bau in Schönebeck wird sich die Zahl der stationären Hospizplätze stadtweit verdoppeln. Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne) wies in ihrem Grußwort darauf hin, dass dennoch ein großer Bedarf an weiteren Hospizplätzen bestehe. Auf dem Areal an der Straße Auf dem Krümpel entsteht ein Haus mit etwa 1000 Quadratmetern Grundfläche. Es wird laut Gerd Janssen, Geschäftsführer des Bauträgers Hout Consens, im Januar 2014 an die Johanniter übergeben. Das Hospiz wird mit acht Wohnräumen ausgestattet, die inklusive Bad bis zu 28 Quadratmeter groß sind. Im Lilge-Simon-Stift werden Sterbenskranke aufgenommen, bei denen eine Heilung ausgeschlossen ist und die eine palliativpflegerische und -medizinische Versorgung benötigen. Pastor Walter Weber vom Johanniter-Orden betonte: "Dies soll ein Ort des Lebens, des Sterbens, der Gemeinschaft und der Ermutigung sein." Wie auch Johann Daniel Noltenius, Leiter der Kirchenkanzlei der BEK, lobte Pastor Weber die gute Zusammenarbeit des Johanniter-Ordens und der BEK und insbesondere mit der Gemeinde St. Magni.
07.05.2013, 05:00 Uhr
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Grundstein für Hospiz „Lilge-Simon-Stift“ gelegt
Von Julia Ladebeck

Schönebeck. Auf dem Gelände der früheren Tagungsstätte "Haus Hügel" der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK) ist gestern der Grundstein für das Hospiz "Lilge-Simon-Stift" gelegt worden. Wie berichtet, wird der Bau durch eine Spende der Erblasserin Ruth Simon-Lilge an die Johanniter ermöglicht. Mit dem Bau in Schönebeck wird sich die Zahl der stationären Hospizplätze stadtweit verdoppeln. Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne) wies in ihrem Grußwort darauf hin, dass dennoch ein großer Bedarf an weiteren Hospizplätzen bestehe. Auf dem Areal an der Straße Auf dem Krümpel entsteht ein Haus mit etwa 1000 Quadratmetern Grundfläche. Es wird laut Gerd Janssen, Geschäftsführer des Bauträgers Hout Consens, im Januar 2014 an die Johanniter übergeben. Das Hospiz wird mit acht Wohnräumen ausgestattet, die inklusive Bad bis zu 28 Quadratmeter groß sind. Im Lilge-Simon-Stift werden Sterbenskranke aufgenommen, bei denen eine Heilung ausgeschlossen ist und die eine palliativpflegerische und -medizinische Versorgung benötigen. Pastor Walter Weber vom Johanniter-Orden betonte: "Dies soll ein Ort des Lebens, des Sterbens, der Gemeinschaft und der Ermutigung sein." Wie auch Johann Daniel Noltenius, Leiter der Kirchenkanzlei der BEK, lobte Pastor Weber die gute Zusammenarbeit des Johanniter-Ordens und der BEK und insbesondere mit der Gemeinde St. Magni.

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