Wo die Einkommen und Renten niedrig sind oder der Alltag vollständig mit Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld (ALG) bewältigt werden muss, wirken sich vor allem die derzeit steigenden Lebensmittelpreise unmittelbar aus. "Wir sind am Anschlag", berichtet Uwe Schneider, Vorsitzender der Bremer Tafeln. Neue Kunden, die zur Tafel kommen wollen, könne man nicht mehr aufnehmen. Auf der einen Seite sei die Nachfrage nach den günstigen Lebensmitteln aus den Restspenden des Einzelhandels stark gestiegen, auf der anderen Seite fielen die verfügbaren Reste derzeit sehr viel geringer aus als üblich. "Die Händler disponieren momentan angesichts der gestiegenen Preise und vieler Engpässe bei den Lieferungen viel knapper als noch vor wenigen Monaten. Da bleibt nicht mehr so viel übrig für Lebensmittelspenden", bilanziert Schneider.
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