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Mit Ausblick auf 2026 Diese Musiker kommen dieses Jahr noch nach Bremen

Sido und Nina Chuba kommen noch in diesem Jahr, Künstler wie Sarah Connor oder Kraftklub haben sich bereits für 2026 angekündigt. Eine Übersicht über kommende Konzerte in Bremens großen und kleineren Hallen.
28.06.2025, 05:00 Uhr
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Diese Musiker kommen dieses Jahr noch nach Bremen
Von Alexandra Knief

Die Hälfte des Jahres 2025 ist geschafft. Ein guter Zeitpunkt, sich die Konzerte in Bremens Clubs und Veranstaltungsstätten in der zweiten Jahreshälfte genauer anzuschauen. Auch für 2026 haben schon diverse Musiker und Musikerinnen einen Besuch in der Stadt angekündigt – gerade in den kleineren Clubs wie dem Tower, dem Lagerhaus, dem Meisenfrei, der Lila Eule oder dem Magazinkeller im Schlachthof zu viele, um sie alle aufzuzählen. Hier lohnt sich ein Blick auf die jeweilige Webseite. Eine Auswahl an Livemusik, auf die Bremen sich freuen kann.

Sommer: In den kommenden Wochen spielt sich alles, was Musik angeht, größtenteils noch unter freiem Himmel ab. Neben der Breminale mit ordentlich Livemusik vor allem auf der Seebühne. Folgende Musiker geben sich hier im Juli die Klinke in die Hand: Melissa Etheridge (1. Juli), Jan Delay (2.), Chris Norman (3.), Fury in the Slaughterhouse (5.), Ben Zucker (9.), Zucchero (10.), Giovanni Zarrella (11.), Katie Melua (12.), Till Brönner (13.), Umberto Tozzi (15.), Tom Jones (22.), Parov Stelar (23.), Feuerschwanz (24.), Max Herre & Joy Denalane (26.), Amy Macdonald (29.) und Sophia (31.). Im August rücken noch die Earth, Wind and Fire Experience (1.) und Anastacia (2.) nach. Konzerte von Iron Maiden (15. Juli) und Sido (20. Juli) sowie die beiden Großevents TurnUp Brmn (2. August) und Bremen Olé (9. August) auf der Bürgerweide sorgen für noch mehr Open-Air-Musik. Wer sich bei heißen Temperaturen lieber Musik im Club gönnt, kann dies zum Beispiel am 2. Juli bei Provinz, am 16. Juli bei Cradle of Filth, am 12. August bei Cult of Luna und am 16. August bei Timaya im Modernes tun oder am 10. Juli bei Ignite im Tower.

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September: Der September startet mit einer fünffachen Grammy-Gewinnerin im Metropol-Theater: Am 10. September gibt sich Dionne Warwick die Ehre. Im Metropol-Theater folgen ihr zudem Miss Allie (18.) und Alte Bekannte (21.) nach. Die Glocke startet mit Thees Uhlmann (10.) Richtung Herbst, am 18. präsentieren Regener Pappik Busch (allesamt Element of Crime-Akteure) hier ein Jazz-Album. Rapper $oho Bani kommt ins Pier 2 (13.), Dota ins Modernes (20.), unter anderem Young Rebel Set in den Tower (17.) und Sons of the East in den Schlachthof (21.).

Oktober: Direkt am 1. des Monats macht Liedermacher Reinhard Fendrich auf seiner "45 Jahre Live – Nur ein Wimpernschlag"-Tour Halt im Metropol-Theater. Hier lassen sich in diesem Monat auch noch Höhner (3.) und Barclay James Harvest (31.) blicken. Am 2. Oktober rocken Thomas D von den Fantastischen Vier und Flo Mega gemeinsam den Schlachthof. Mit Fatoni, Edgar Wasser & Juse Ju (9.), Drei Meter Feldweg (10.), Scala & Kolacny Brothers (15.), Florian Künstler (22.), den Rockern von Mantar (25.) und der Synthie-Pop-Musikerin Fuffifufzich (30.) ist hier auch den Rest des Monats ordentlich Programm. Die ÖVB-Arena lädt am 4. Oktober zur Schlagernacht des Jahres, am 17. Oktober gibt es hier dann ein musikalisches Kontrastprogramm von Rapper Finch. Im Pier 2 holt Rapper Samra am 14. Oktober sein Konzert aus dem vergangenen Jahr nach, außerdem feiern Irie Révoltés hier am 25. Oktober nach dem Aus der Band 2017 ihre "Irieunion". Nicht zu vergessen: Kolja Goldstein kommt ins Aladin (14.), die Pirate-Folk-Metaller von Storm Seeker (18.) in den Tower und Howard Jones (19.) und Dame (22.) ins Modernes.

November: Ihre letzten Bremen-Konzerte gab Nina Chuba noch im Pier 2, mittlerweile ist ihre Fangemeinde so groß, dass sie sich für den 1. November in der – bereits ausverkauften – ÖVB-Arena eingebucht hat. Ihren alten Platz im Pier 2 beschallen zeitgleich die Rocker von den H-Blockx. Curtis Stigers (3.) und Max Mutzke (8.) schauen im Metropol-Theater vorbei, den Rest des Monats bestreiten vor allem die kleineren Bremer Konzerthallen: Im Schlachthof spielen die Grandbrothers (2.), die Hamburger Punk-Liedermacher von Liedfett (14.), LeFly (15.), Bremer Punkrock gibt es von Team Scheisse (22.) und noch mehr Hamburger Punk von Slime (29.). Im Aladin stehen im November Unantastbar (7.), Kissin’ Dynamite (14.), Morgenshtern (16.) und New Model Army (19.) auf der Bühne; im Modernes spielen Carlo5 (7.), Madeline Juno (8.), Von Wegen Lisbeth (9.), 80er-Ikone Kim Wilde (22.), der Schweizer Rapper Monet192 (28.) und die Neue-Deutsche-Welle-Kultband Extrabreit (29.). In der Glocke gibt es zwischen vielen klassischen Tönen noch Konzerte von Philipp Poisel (9.) und Salvador Sobral (23.), dem portugiesischen ESC-Sieger von 2017, der gemeinsam mit der spanischen Singer-Songwriterin Sílvia Pérez Cruz auf Tour geht. Im Tower gibt es neben vielen anderen zum Beispiel Musik von The Deadnotes (26.).

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Dezember: Gen Jahresende statten Selig dem Schlachthof mal wieder einen Besuch ab, und zwar am 1. Dezember. Das Metropol-Theater stimmt mit Weihnachtsprogrammen von The Dark Tenor (3.) und Tom Gaebel (9.) schon mal auf die besinnlichen Feiertage ein. Weniger besinnlich geht es das Aladin an, mit Konzerten der Rapper Majan (3.) und Lucio101 (9.). Rap gibt es auch von Conny im Tower (4.) und von Audio88 & Yassin im Modernes (6.). Etwas ruhiger wird es hier mit Orbit am 13. Dezember, bevor die Folk-Rocker von Fiddler’s Green am 20. noch einmal die Gitarren auspacken. Gleich fünf ganz unterschiedliche Konzertangebote gibt es im Pier 2: Max Giesinger (7.), Torfrock (12.), Raum27 (13.), Deine Freunde (20.) und die Eisheilige Nacht mit Subway to Sally, Schandmaul, Kupfergold und Haggefugg (29.). Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys kommen am 19. Dezember in die Glocke, im Lagerhaus gibt es unter anderem Metal aus Bremen mit Rising Insane. Und auch die Night of the Proms, bei der Klassik auf Kultstars und Newcomer aus Rock und Pop trifft, macht wieder Halt in der ÖVB-Arena. In diesem Jahr dabei: Joss Stone, Michael Schulte, Midge Ure, das Safri Duo, Vanessa Amorosi und niemand Geringeres als Alice Cooper.

Ausblick 2026: Nichts dabei in 2025? Dann lohnt vielleicht ein Blick auf das kommende Jahr, für das sich schon jetzt einige Künstler angekündigt haben. Eine kleine Auswahl der bekanntesten Acts: Powerwolf (27. Februar), Sarah Connor (17. März), Kraftklub (28. März), Howard Carpendale (14. April), Santiano (16. April) und DJ Bobo (15. Mai) kommen in die ÖVB-Arena; Die Toten Hosen (schon jetzt ausverkauft) spielen am 14. August 2026 auf der Bürgerweide, sechs Tage später treten hier die Broilers auf. Disarstar (30. Januar), Hämatom (3. April), Kaffkiez (15. April), Greeen (8. Mai) und Bosse (12. Mai) kommen ins Pier 2. Zu den weiteren Highlights zählen Götz Widmann (17. Januar, Schlachthof), Helmut Lotti (27. Januar, Metropol-Theater), Kamrad (14. Februar, Modernes), ClockClock (18. Februar, Modernes), Julian Sommer (20. März, Aladin), Zsá Zsá (28. März, Modernes), Vonda Shepard (17. April, Schlachthof), Max Raabe (6./7. Mai, Metropol-Theater), Nena (23. August, Seebühne), Karat (31. Oktober, Glocke) und Stefanie Heinzmann (5. November, Metropol-Theater).

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