Es ist immer speziell, wenn man mitten in der Stadt und unter freiem Himmel auf Kultur im Allgemeinen und Theater im Besonderen trifft. Doch dieser Abend war dann vielleicht doch noch etwas außergewöhnlicher als andere. Der Anblick jedenfalls, der sich nicht nur dem Publikum, sondern auch den Passanten am späten Donnerstagabend auf dem Goetheplatz bot, verleitete etliche von denen, die eigentlich anderes vorhatten, zum Stehenbleiben – und wer einmal stand, der blieb meist auch. "Possessed" (zu deutsch: besessen) wurde dargeboten, in einer Inszenierung der Regieassistentin Nora Strömer, die mit dem Stück ihren Abschied aus Bremen feiert; und neben Totenköpfen am Balkon, einer Theaterfront in Flammen und einem weiblichen Teufel, den es kaum auf seiner Bühne hielt, bekam das Publikum vor allem einen mitreißenden Monolog frei nach dem Horrorfilm "Rosemary’s Baby" des Regisseurs Roman Pola?ski geboten.
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