So gut wie alle Kita-Kinder werden in zwei Wochen zumindest teilweise wieder in ihren Kleinkinder-Alltag zurückkehren können, zum Glück, für alle Beteiligten. Der Nachwuchs war dann acht lange Wochen am Stück zu Hause oder gegebenenfalls zeitweise privat betreut.
Na und? könnte man sagen: Wer Kinder in die Welt setzt, muss sich kümmern. Das stimmt, ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn die Corona-Krise hat sich sozusagen nicht an die Geschäftsgrundlage gehalten. Wer Beruf und Familie unter einen Hut bekommen will, jongliert mit mehreren Bällen. Eine Störung ist nicht vorgesehen, eine Katastrophe wie die Pandemie undenkbar. Homeoffice im Schlafanzug ist nur halb so kuschelig, wenn die Kinder nebenan versuchen, die Katze in die Waschmaschine zu stopfen, Videokonferenzen sind nur halb so produktiv, wenn im Hintergrund einer schreit wie am Spieß.
Die Zeit der Herausforderungen für Eltern ist noch nicht vorbei. Die Kinder können vorerst nur teilweise in Kitas betreut werden. Doch dass sie zu ihren Bezugspunkten und -personen zurückkehren können, ist ein weiteres Signal an die Bevölkerung, dass nicht die Pandemie herrscht, sondern mehr und mehr beherrscht wird. Vor allem aber sollte nicht vergessen werden, was die Lockerungen überhaupt ermöglicht: Das Virus kann Kindern offenbar nicht viel anhaben. Das ist der größte Segen.
Die Corona-Krise hat sich nicht an die Geschäftsgrundlage gehalten
So gut wie alle Kita-Kinder werden in zwei Wochen teilweise wieder in ihren Kleinkinder-Alltag zurückkehren können, zum Glück für alle Beteiligten. Der Nachwuchs war dann acht lange Wochen mehr oder weniger am Stück zu Hause. Na und? Wer Kinder in die Welt setzt, muss sich kümmern. Das stimmt, ist aber nur die halbe Wahrheit. Die Corona-Krise hat sich sozusagen nicht an die Geschäftsgrundlage gehalten. Wer Beruf und Familie unter einen Hut bekommen will, jongliert mit mehreren Bällen. Eine fundamentale Störung wie eine Pandemie ist nicht vorgesehen. Homeoffice im Schlafanzug ist nur halb so kuschelig, wenn die Kinder nebenan versuchen, die Katze in die Waschmaschine zu stopfen.
Die Zeit der Herausforderungen für Eltern ist nicht vorbei. Die Kinder werden vorerst nur teilweise betreut. Doch dass sie zu ihren Bezugspunkten und -personen zurückkehren können, ist ein weiteres Signal an die Bürger, dass nicht die Pandemie herrscht, sondern mehr und mehr beherrscht wird. Vor allem sollte nicht vergessen werden, was die Lockerungen ermöglicht: Das Virus kann Kindern offenbar nicht viel anhaben. Das ist der größte Segen.