An der Stromkaje in Bremerhaven kam es am Montagmittag (20. November) auf einem Containerschiff zum Austritt einer ätzenden Flüssigkeit. Hafenarbeiter, die unmittelbar im Bereich der ausgelaufenen Säure gearbeitet hatten, klagten über Atemwegsreizungen, Übelkeit und Erbrechen. Insgesamt wurden 19 Arbeiter und auch zwei Einsatzkräfte durch die Notärzte medizinisch versorgt und durch den Rettungsdienst in die Bremerhavener Kliniken transportiert. Es handelte sich meist um Besatzungsmitglieder, aber auch um Hafenarbeiter.
Die entsprechenden Container wurden von der Feuerwehr identifiziert und auf speziellen fahrbaren Wannen abgestellt. Nach Auskunft der Behörden habe zu keinem Zeit eine Gefährdung der Bevölkerung bestanden. Die Ursache des Austritts der Säure wird in den nächsten Tagen ermittelt.
Die Container befanden sich auf einem Schiff, das auf dem Weg nach China war.
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