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Bremer Freimarkt-Abc P wie Plüschtiere

Der Bremer Freimarkt begeistert jedes Jahr Tausende Besucher. Deshalb haben wir in unserem Freimarkt-Abc Wissenswertes rund um das Bremer Volksfest zusammengetragen. Dieses Mal: P wie Plüschtiere.
30.10.2012, 10:47 Uhr
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Von Christina Witte

Der Bremer Freimarkt begeistert jedes Jahr Tausende Besucher. Deshalb haben wir in unserem Freimarkt-Abc Wissenswertes rund um das Bremer Volksfest zusammengetragen. Dieses Mal: P wie Plüschtiere.

Der durchschnittliche, männliche Freimarktbesucher hat eigentlich nur vor zwei Dingen wirklich Angst: Erstens, die Achterbahn entgleist und zweitens, die Freundin will ein Plüschtier gewinnen. Da Fall eins höchstselten bis nie eintritt, Fall zwei hingegen fast die Regel ist, laufen schätzungsweise 90 Prozent aller männlichen Freimarktbesucher in weiblicher Begleitung mit einem mulmigen Gefühl im Bauch über die Bürgerweide.

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In der Nähe großer Losbuden ist die Angst besonders schlimm, denn dort ist die Bedrohung physisch greifbar: Weiße Plüschtiger im Maßstab eins zu eins oder Hello-Kitty-Figuren, die durch keinen Sanifair-Kindereingang passen würden, kurbeln sofort das Kopfkino an. Dort läuft dann der Film „Der Feind in meinem Bett“ in Endlosschleife, während die Freundin ein Los nach dem anderen öffnet.

Zum Glück für die Herren sind nicht nur die meisten Losbudenbesitzer männlich, sondern auch die Loshersteller – und die haben meist kein Herz für Frauen. Zumindest kein rotes, das zum Gewinn der freien Auswahl nötig wäre.

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