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Elektromobilität in Bremen Der Ausbau der Ladeinfrastruktur dauert zu lange

Strom gibt es nicht mehr geschenkt, auch nicht für Fahrer von Elektroautos. Eine vernünftige Ladeinfrastruktur darf und muss Geld kosten – sie muss dann aber auch ihren Namen verdienen, meint Felix Wendler.
24.10.2023, 05:00 Uhr
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Der Ausbau der Ladeinfrastruktur dauert zu lange
Von Felix Wendler

Vorbei sind die Zeiten, in denen Elektroautos als Exoten galten. Vorbei sind auch die Zeiten, in denen ihre Fahrer sich über Geschenke freuen konnten. Auf dem Supermarkt-Parkplatz kostenlos laden? Zeitweise üblich, aber mittlerweile die Ausnahme. Verständlich, dass die Unternehmen angesichts der zunehmenden Zahl von E-Autos und der Strompreise inzwischen Geld verlangen. Auch die Fahrer selbst werden sich kaum darüber beschweren – wer sich ein immer noch recht teures E-Auto leistet, kann auch den Strom dafür bezahlen.

Eine gute Ladeinfrastruktur darf Geld kosten, muss ihren Namen aber auch verdienen. Die Brepark, mit dem Ausbau der Ladesäulen in ihren Parkhäusern eigentlich auf dem richtigen Weg, zeigt die Bremer Probleme beim Thema Elektromobilität auf. Jeder Schritt nach vorne dauert lange – zu lange. Die technischen Schwierigkeiten bei der Brepark sind ein Beispiel, die langwierigen Genehmigungsverfahren für Ladesäulen im öffentlichen Raum ein anderes.

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