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Beiratswahl 2023 Östliche Vorstadt: SPD gewinnt, Grüne verlieren

In Bemen wurde am 14. Mai nicht nur die Bremische Bürgerschaft gewählt: Die Hanseaten haben auch die Zusammensetzung der Beiräte neu bestimmt. So setzt sich der neue Beirat Östliche Vorstadt zusammen.
19.05.2023, 18:18 Uhr
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Von bom/sis
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In der Östlichen Vorstadt waren insgesamt 23.315 Menschen wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung bei dieser Beiratswahl lag bei 70,7 Prozent.

Die Ergebnisse:

Die CDU kommt wie bei der Wahl vor vier Jahren auf zwei Sitze – und das mit dem gleichen Stimmenanteil: 13,2 Prozent. Die SPD gewinnt mit 22,4 Prozent einen Sitz hinzu (2019: 16,98) und kommt nun auf vier Sitze. Bündnis 90/Die Grünen verliert mit 27,3 Prozent (2019: 33,4) ein Mandat und zieht mit vier Sitzen ein. Keine Veränderungen bei den Linken (22,7 Prozent/2019: 23,9) mit vier Sitzen sowie bei der FDP (3,8 Prozent), der "Partei" (3,7 Prozent) und die Wählergemeinschaft „Leben im Viertel“ (6,9 Prozent) mit jeweils einem Sitz. In den Ortsteilen Peterswerder, Steintor und Fesenfeld erhielten Bündnis 90/Die Grünen den höchsten Stimmenanteil, im Ortsteil Hulsberg war es die SPD.

Wer ist gewählt?

SPD: Anke Kozlowski, Rainer Ballnus, Janne Herzog, Bianca Wenke

Grüne: Carola Schirmer, Harald Klussmeier, Alexandra Werwath, Irmgard Anna  Lindenthal

Linke: Helmut Kersting, Birgit Menz, Nils Hesse

FDP: Georg-Christoph Ulrich von Heusinger

Die Partei: Aaron Teckemeier

LIV: Stefan Schafheitlin-Derstadt

Die Herausforderungen des neuen Beirats

Aufbruchstimmung in der Östlichen Vorstadt verbreitet das Neue Hulsberg-Viertel, das allerdings, anders als ursprünglich geplant, immer noch im Werden ist. Sorgen bereiten im neuen Quartier explodierende Mietpreise.

Eine energetische Initialzündung, die inzwischen in ganz Bremen Nachahmerinnen und Nachahmer gefunden hat, kommt aus der Humboldtstraße vom Verein „Erdwärme dich“. Der Plan: Gebäude künftig mit Erdwärme zu heizen. Dafür zieht die Nachbarschaft an einem Strang.

Ein Sorgenkind ist dagegen das Steintor, das nach der Corona-Pandemie immer noch mit Leerständen zu kämpfen hat. Für Belebung sorgen kreative Gastro- aber auch Pop-up-Store-Konzepte.

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